Demenzgeschichten: Familie Spathmann

Familie Spathmann wohnte in einem kleinen Dorf. Zum Einkaufen mussten sie nach Zülpich in den kleinen Tante Emma Laden gehen- so war es auch an dem Tag, von dem ich hier erzählen möchte.

Mama und Sohn haben sich mit dem Bollerwagen auf den Weg zum Einkaufen gemacht. Die eingekauften Sachen wollten natürlich bezahlt werden. Die Verkäuferin nahm das Geld an und drehte den Hebel der Kasse, damit diese aufgeht.

Da fragt der Sohn: „Hat die Verkäuferin jetzt das Geld gemahlen?“ Die Mama musste daraufhin sehr lachen. Ihr Sohn sah fast täglich, wie sie Kaffee in der Kaffeemühle gemahlen hat und dachte, die Kasse sei auch eine Kaffeemühle.

Maria Spathmann, 91 Jahre, AWO-Seniorenzentrum Quadrath-Ichendorf

Schöne Geschichte …

Der Weg zum Himmel

Ein Mann, sein Pferd und sein Hund wanderten eine Straße entlang. Als sie nahe an einem riesigen Baum vorbeikamen, erschlug sie ein Blitz, alle drei.

Doch der Mann bemerkte nicht, dass sie diese Welt bereits verlassen hatten, und wanderte mit seinen beiden Tieren weiter.
Manchmal brauchen die Toten etwas Zeit, bis sie sich ihrer neuen Lage bewusst werden…”
Die Wanderung war sehr weit, führte bergauf und bergab, die Sonne brannte, und sie waren verschwitzt und durstig. An einer Wegbiegung sahen sie ein wunderschönes marmornes Tor, das zu einem mit Gold gepflasterten Platz
führte, mit einem Brunnen in der Mitte, aus dem kristallklares Wasser floss.

Der Wanderer wandte sich an den Mann, der das Tor bewachte. “Guten Tag.” “Guten Tag”, entgegnete der Wächter.
“Ein wunderschöner Ort ist das hier, wie heißt er?” “Hier ist der Himmel.” “Wie gut, dass wir im Himmel angekommen sind, denn wir haben großen Durst.” “Sie können gern hereinkommen und soviel Wasser trinken, wie Sie wollen”, sagte der Wächter und wies auf den Brunnen. “Mein Pferd und mein Hund haben auch Durst.” “Tut mir leid”, sagte der Wächter. “Tieren ist der Zutritt verboten.”

Der Mann war enttäuscht, weil sein Durst groß war, aber er wollte nicht allein trinken. Er dankte dem Wächter und zog weiter. Nachdem sie lange bergauf gewandert waren, kamen sie an einen Ort mit einem alten Gatter, das auf einen mit Bäumen gesäumten Weg aus gestampfter Erde ging. Im Schatten
eines der Bäume lag ein Mann, den Hut in die Stirn gedrückt, und schien zu schlafen.

“Guten Tag”, sagte der Wanderer.
Der Mann nickte. “Wir haben großen Durst, mein Pferd, mein Hund und ich.”
“Dort zwischen den Steinen ist eine Quelle”, sagte der Mann und wies auf die Stelle. “Ihr könnt nach Lust und Laune trinken.”

Der Mann, das Pferd und der Hund gingen zur Quelle und stillten ihren Durst.
Der Wanderer dankte abermals.
“Kommt wieder, wann ihr wollt”, antwortete der Mann. “Wie heißt übrigens dieser Ort?”
“Himmel.” “Himmel? Aber der Wächter am Marmortor hat mir gesagt, dass dort der Himmel sei.” “Das war nicht der Himmel, das war die Hölle.”

Der Wanderer war verwirrt. “Ihr solltet verbieten, dass sie euren Namen benutzen! Diese falsche Auskunft wird viel Durcheinander stiften!”
“Auf gar keinen Fall. In Wahrheit tun die uns einen großen Gefallen. Denn dort bleiben alle, die es fertig bringen, ihre besten Freunde im Stich zu lassen.”

Verfasser: unbekannt

Tipp: Chinakohl-Salat

Chinakohl-Salat

  • Zutaten für 2 Personen*
    .
    ½ Kopf Chinakohl
    ½ Bund Lauchzwiebel(n)
    ½ Pck. Mienudeln
    50 g Mandeln, gestiftelt
    1 EL Sesam
    ½ TL Brühe, gekörnt
    ⅛ Tasse Essig
    ¼ Tasse Zucker
    0,38 Tasse Öl
    1 EL Sojasauce

Zubereitung
Chinakohl und Frühlingszwiebeln waschen und klein schneiden. Für den Crunchy-Effekt die Mienudeln in einem Gefrierbeutel zerkleinern. In einer Pfanne Nudeln, Mandeln, Sesam und die gekörnte Brühe rösten und
abkühlen lassen.

Für das Dressing den Essig mit Zucker, Öl und Sojasauce aufkochen und 1 Min. köcheln lassen. Vor dem Anrichten die Mienudelmischung und das abgekühlte Dressing mit den Zwiebeln und dem Kohl vermengen.
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von Gertrud Breuer

Anmeldung zu den weiterführenden Schulen der Kreisstadt Bergheim

Anmeldung zu den weiterführenden Schulen der Kreisstadt Bergheim zum Schuljahr 2020/21
Im Zeitraum vom 17.02.2020 – 13.03.2020 nehmen die Erich Kästner-Hauptschule, die beiden Realschulen sowie die beiden Gymnasien der Kreisstadt Bergheim die Anmeldungen für das Schuljahr 2020/21 entgegen.
An der Gesamtschule finden die Anmeldungen in der Zeit vom 31.01.2020 – 07.02.2020 statt.
Alle erforderlichen Informationen (konkrete Termine/Uhrzeiten, erforderliche Unterlagen) finden Sie auf der Homepage der Kreisstadt Bergheim unter www.bergheim.de oder erhalten Sie beim Fachbereich „Jugend, Bildung, Soziales“, Abteilung Schule und Weiterbildung, Frau Doege, unter der Rufnummer 02271/89-549.

Einmal so… einmal anders…

Einmal so… einmal anders…
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Ich liebe die Abwechslung. Mal spüre ich den Wunsch nach Geborgenheit, Gemütlichkeit und Sicherheit in mir und dann wird es schnell langweilig und ich sehne mich nach Abenteuer und Action. Wem geht das auch so?
Vermutlich bin ich nicht die einzige, die oft gegensätzliche Dinge braucht. Mal bekommt der Wunsch nach Stabilität und Planung durch, dann brauchen wir wieder Abwechslung und spannende Erlebnisse. Früher kam ich mir deswegen sprunghaft und so vor, als wäre ich nie zufrieden. Jetzt weiß ich, das ist ganz normal. Denn wenn man sich nur der Sicherheit verschreibt, wird das Leben doch arg fad und unlebendig. Es lebe das Wechselspiel!
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von Reni Petersen

Fachstelle Älterwerden unterstützt Stadtbibliothek Bergheim

Mehr Großdruckbücher für Senioren

Dank einer Kooperation zwischen der Stadtbibliothek Bergheim und der Fachstelle Älterwerden der Kreisstadt Bergheim ist die Stadtbibliothek künftig in der Lage, ihr Angebot für Senioren und Sehbehinderte weiter auszubauen: 24 neue Großdruckbücher wurden in den Bestand aufgenommen. Bibliotheksmitarbeiter Jörg Friedrich machte Platz in den Regalen und ersetzte alte Heimatromane durch aktuelle Bestseller – Krimis von Rita Falks beliebter „Eberhofer“-Reihe, Krischan Kochs skurrile Nordsee-Krimis und Zeitgeschichtliches zum Schmökern. Durch die kleine Auflage sind Großdruckbücher meist teurer, insofern kam die Unterstützung der Fachstelle Älterwerden gerade recht.

Seit Oktober 2016 ist Frau Katrin Tegude zentrale Anlaufstelle im Rathaus für die Belange der Seniorinnen und Senioren in der Kreisstadt Bergheim und sorgt für ein lebendiges Miteinander der Generationen und Kulturen.

Als Beispielprojekte sind z.B. das Seniorenportal Bergheim, die Lokale Allianz für Menschen mit Demenz, das Mittwochskino oder interkulturelle Projekte wie „Im Kochtopf um die Welt“ und „Herzgeschichten“ zu nennen.

Fast 86.000 Besuche und über 1.200 Neuanmeldungen im Jahr 2018 zeugen von der Attraktivität der Stadtbibliothek Bergheim. Bibliotheksleiter Werner Wieczorek führt dies nicht nur auf die kontinuierliche Modernisierung der Räumlichkeiten im MEDIO zurück, sondern auch auf die spannenden Programmangebote und Veranstaltungen. „Die Bibliothek ist ein Freizeit-Treffpunkt für Alt und Jung und ein lebendiger Ort zum Mitmachen.“ Erwachsene machen die Hälfte der Nutzer aus. Sehr gut angenommen wird inzwischen auch die Online-Ausleihe von E-Books – „bei Technik-Problemen helfen wir gern weiter“.

Der Modernisierungsfahrplan sieht für die kommenden zwei Jahre die Neueinrichtung des Eingangsbereichs vor. Dort sollen Zeitungs- und Zeitschriftenleser einen erweiterten und gleichzeitig auch ruhigen Aufenthaltsbereich erhalten. Neue Ausleih- und Rückgabeautomaten erleichtern den Ausleihvorgang. Durch das freiwerdende Bibliothekspersonal entstehen neue Beratungsplätze, die die Kundenzufriedenheit weiter erhöhen.

Auskunft  erteilt:
Soziale Hilfen, Wohnen und Integration Sachgebiet Demografie, Integration, Stadtteilarbeit Fachstelle Älterwerden
Katrin Tegude
Telefon: 02271 / 89 529
E-Mail: aelterwerden@bergheim.de

Windows 10 und Browser Edge …

Microsofts neuer Edge-Browser ist da

Ab dem 15. Januar 2020 erhalten alle Windows-10-Nutzer den neuen EdgeBrowser auf Chromium-Basis. Dieser wird viele neue Funktionen bringen – etwa den Sandbox-Modus und einen Tracking-Schutz.

Microsoft will ab dem heutigen Tag, dem 15. Januar 2020, damit beginnen, den neuen Edge-Browser für alle Windows-10-Nutzer zu verteilen. Diese müssen für den Erhalt nichts weiter tun, denn das Betriebssystem wird sich das Programm automatisch per Windows Update herunterladen und installieren. Der neue Edge ist eine von Grund auf neu entwickelte Version, die auf der Open-Source-Engine Chromium basiert. Aus diesem Grund lässt sie sich ähnlich bedienen wie Google Chrome und ist auch leistungstechnisch vergleichbar.

Microsoft hat allerdings einige Eigenentwicklungen hinzugefügt. Eine Funktion ist etwa der neue Sandbox-Modus. Dieser öffnet einen isolierten virtualisierten Container als eigenen Tab. Darin können Nutzer Webseiten und Programme ausführen, denen sie nicht vertrauen. Im Sandbox-Modus laufen sie weniger Gefahr, dass das Hostsystem kompromittiert wird.

Ebenfalls neu ist der IE-Modus. Chromium Edge soll den mittlerweile obsoleten Internet Explorer unterstützen und ist daher zu alten Programmen kompatibel, die einige Unternehmen speziell für den IE entwickelt haben und die nur damit funktionieren. Der IE-Modus wird allerdings nur in der EnterpriseVariante von Edge enthalten sein. Microsoft will Edge im späteren Verlauf mit einer besseren Office-365-Integration erweitern.

Die Datenschutzeinstellungen und Tracking-Präferenzen können in Chromium Edge direkt in den Programmeinstellungen vorgenommen werden. Nutzer können sich entscheiden, welchen Seiten sie vertrauen und welche auf eine Blacklist gehören. Die Trackingblocker werden vom Browser in drei Stufen angeboten. Chromium Edge blockiert auf Wunsch auch den Zugriff von Seiten auf bestimmte andere Dienste, etwa GPS, Javascript, Adobe Flash oder die Kamera des Hostgerätes.

Nutzer, die auf Chromium Edge umstellen wollen, können die Browserdaten eines anderen Webbrowsers wie Google Chrome oder Mozilla Firefox importieren.

Es werden Daten wie der Verlauf, Lesezeichen, gespeicherte Passwörter und Zahlungsinformationen übertragen. Außerdem können sich Nutzer mit einem Microsoft-Konto anmelden und Browserdaten mit ihren mobilen Geräten und anderen PCs synchronisieren.

Neben der Windows-10-Version soll es Chromium Edge auch für Windows-10-on-ARM, MacOS und Linux geben – vermutlich zu einem späteren Zeitpunkt. Außerdem werden korrespondierende mobile Applikationen entwickelt, die auf Android und iOS funktionieren. Nutzer, die Edge nicht per Windows Update erhalten möchten, können ein entsprechendes Block-Script von Microsoft ausführen oder den dazugehörigen Registry-Eintrag anlegen – oder sie nutzen den Browser einfach nicht.

Gesehen auf Golem.de

KulturWind, Glaube, Hoffnung, Liebe – Rhythm ‘n’Joy zum 4. Mal im FuNTASTIK

Glaube, Hoffnung, Liebe – Rhythm ‘n’Joy zum 4. Mal im FuNTASTIK

Sie singen von Glauben, Hoffnung und Liebe, wie es überliefert ist, seit unzählige Schwarzafrikaner aus ihrer Heimat zum Sklavendienst nach Nordamerika verschleppt wurden. Die einstudierten Titel trägt der Gospelchor mitHingabe und großer Leidenschaft vor.
Das haben wir bereits drei Mal erlebt und freuen uns deshalb besonders, dass die Gospel-Singers von Rhythm ‘n’Joyanlässlich unserer 42. KulturWind-Veranstaltung wieder einmal den Weg zu uns finden werden.
Wir sind sicher, dass auch bei dieser Vorstellung die Gefühle der Sängerinnen und Sänger im Publikum ihren Widerhall finden und es ein Abend voller Emotionen wird. Titel, wie The Rose, Lean on me, Rock my Soul und auch We shall overcomesind uns allen noch in bester Erinnerung. Vielleicht gibt es sogar den einen oder anderen neuen Titel im Repertoire dieses beliebten Chores, dessen Premiere wir miterleben können.

Eintrittskarten sind zum Preis von € 5,00 an der Abendkasse erhältlich.

Wir empfehlen, die Einlasszeit zu beachten und rechtzeitig zu erscheinen, um einen Sitzplatz zu ergattern. Erfrischungsgetränke werden zu moderaten Preisen angeboten.

Ihr seid/Sie sind herzlich eingeladen.

Für den SüdWestWind und die Kulturkreisler:

Ursula Schlößer/Projektleiterin

Bitte lächeln …

Aus dem Alltag einer Lehrerin
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“Lieber Toni, zeig mir doch mal, wo Amerika ist.” Toni weiß es ganz genau und zeigt freudig mit dem Finger auf der Landkarte den großen Kontinent. An die anderen Kinder die Frage: ” Und wer hat Amerika entdeckt?” Wie aus einem Munde: “Toni!”

Zufriedenheit …

Zufriedenheit
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Ich habe alles, was ich brauche – und ein bisschen mehr. Aber es könnte ja
noch etwas Besseres geben… Wer ertappt sich nicht bei solchen Gedanken?

Mein Garten ist schon ziemlich schön. Aber der Garten meines Nachbarn…
sieht der nicht noch viel besser aus?

Der Trick ist, den eigenen Blick wieder gezielt auf den eigenen Garten zu richten und sich zu sagen. Andere Gärten mögen schöner sein, aber mein Garten hat etwas, das die anderen nicht haben:
Es ist MEIN Garten, es stecken meine Ideen darin, meine Arbeit, meine
Liebe, mein Herz, meine Energie! Wertschätze das, was du hast. Zufriedenheit ist ein mächtiges Gegenmittel
zur Gier, alles haben zu wollen. Wer die Kunst der Zufriedenheit beherrscht, lebt im Frieden mit sich und
anderen.
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von Helga-Agnes Cubitzki

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