Der neue Service im Hagelkreuz
Nach kurzer Vorstellungsrunde hielt die Kinder im Pfarrheim Christ-König nichts mehr auf ihren Plätzen. Sie wollten endlich mit der versprochenen Oma oder dem Opa spielen. Die hatten dann alle Hände voll zu tun. Vom Baby bis zum I-Dötzchen waren alle Kinder sehr begeistert von den neuen Omas und Opas. Auf großen Papierbögen malten die Kinder ihre schönsten Bilder und ließen ihre Kunstwerke gebührend bestaunen. Die Mütter freuten sich, denn sie hatten jetzt Zeit sich untereinander kennenzulernen und Kontakte zu knüpfen und vor allem auch die Omas und Opas hautnah im Spiel mit ihren Kindern zu erleben. Innerhalb von kurzer Zeit waren die Omas und Opas vergeben und die jungen Familien konnten am Ende des Nachmittages mit einer Oma oder einem Opa ein erstes Treffen vereinbaren, um sich noch weiter zu beschnuppern. „Endlich kann ich mich auch mal mit einer Freundin treffen und ohne Unterbrechungen ein Gespräch führen, freut sich Brigitte Jansen, „meine beiden Kinder sind dann in guten Händen und werden liebevoll von einer Oma betreut.“ Oft stehen die weit entfernt lebenden eigenen Großeltern nicht zur Verfügung. „Dann ist es doch schön, wenn meine Kinder eine vertrauensvolle Beziehung zur Großelterngeneration aufbauen können“, erzählt Janine Kissner. Die Kinder können ganz andere Dinge von Oma und Opa lernen und z.B. stolz berichten, dass sie das Schnürsenkel zubinden von Oma gelernt haben. Von diesem Projekt profitieren alle: Die Kinder haben eine Oma oder einen Opa zum spielen, die Eltern können sich mal entspannen und die Omas und Opas freuen sich über den Kontakt zu Kindern.
Anni Rosenfeld hat große Freude an dem Spiel mit den Kindern und lädt noch weitere Omas und Opas dazu ein, sich in diesen einzigartigen Service einzubringen. Es können sich aber auch noch weitere Familien aus dem Hagelkreuz bzw. aus Kempen melden, unter Telefon: 0 21 52 5 43 83 oder bei Irmgard und Ferdinand Dargent, unter Telefon: 0 21 52 59 21. ib