Interessante Hagelkreuzer Perspektiven im Rathaus vorgestellt

Gruppenfoto der FotografInnen
„Preisträger“ am Fotowettbewerb mit Bürgermeister Volker Rübo und Sozialdezernent Michael Klee

Bürgermeister Volker Rübo lobt die Kreativität und Vielschichtigkeit der Fotos aus dem Fotowettbewerb

Zur Abschlussveranstaltung wurden alle teilnehmenden Fotografinnen und Fotografen ins Rathaus eingeladen und erhielten dort vom Bürgermeister Volker Rübo als Anerkennung für Ihre Beteiligung am Fotowettbewerb „Hagelkreuzer Perspektiven“ ein Fotobuch der eingesandten Fotos.

Der Fotowettbewerb ist im Rahmen der Quartiersentwicklung Hagelkreuz durchgeführt worden mit dem Ziel, die schönen und lebenswerten Seiten des Viertels aufzuzeigen. „Das ist auch gut gelungen, wie in der Fotogalerie auf unserer Website deutlich zu sehen ist“, bekräftigt Ingo Behr, der Quartiersentwickler im Hagelkreuz.

Der Sozialdezernent Michael Klee und der Amtsleiter des Amtes für Soziales und Senioren Uwe Brandstaedt waren ebenfalls sehr beeindruckt von der hohen Qualität der Fotos und verfolgten gespannt die Erläuterungen der FotografInnen über die Entstehungsgeschichten der Bilder.

Klaus Hegmanns hat den Concordienplatz mit der Kirche im Hintergrund abgelichtet und sagt dazu: „Ich wollte gerne das Grüne und Bunte vom Concordienplatz darstellen, wie es im Vordergrund des Bildes zu sehen ist.“ Nicole Ziemke ist ein schöner Schnappschuss in schwarz-weiß gelungen, als zwei Jungen neben dem Eingang der Kirche in tiefer Freundschaft den Concordienplatz überqueren. „Mir ist es wichtig, meine Verbundenheit mit dem Hagelkreuz darzustellen,“ sagt die Hobbyfotografin. Die jüngste Fotografin, Franziska Kaplja, hebt besonders hervor: „Die Erinnerungen an meine Kindheit werden mit den fotografisch eingefangen Spielgeräten wieder wach und ich freue mich sehr darüber, hier eine schöne Kindheit gehabt zu haben.“ Das sind nur einige Stimmen aus der Runde, doch sie zeigen die hohe Identifikation mit dem Hagelkreuz und seinem gefühlten Mittelpunkt, den Concordienplatz.

Damit die fotografische Auseinandersetzung mit dem Hagelkreuz nicht mit dem Fotowettbewerb beendet ist, regte Ingo Behr an, eine Fotowerkstatt mit fotobegeisterten Kempenern ins Leben zu rufen. Er lädt zu einem ersten Treffen ein (der Termin wird hier noch bekanntgegeben) und jeder, der teilnehmen möchte, ist herzlich willkommen. Also, wer Interesse hat, in der Fotowerkstatt mitzumachen, wendet sich an Ingo Behr, unter 02152 917 313 oder per E-Mail an die Online-Redaktion meinung@hagelkreuz-kempen.de. ib

Die Rheinische Post hat diesen Artikel zum Fotowettbewerb veröffentlicht: Perspektiven vom Hagelkreuz