Pfarrsekretärin Ute Brümmer geht nach 29 Dienstjahren in den wohlverdienten Ruhestand. Am Samstag, 30. März wurde sie im Anschluss an den Abendgottesdienst in der Christ-König Kirche mit Blumen und Geschenken verabschiedet. Küster und Organist Ralph Hövel dankte ihr im Namen des Ortsausschusses- und Helmut Klinkhammer für den Förderverein Christ-König für ihre engagierte Arbeit als „gute Seele“ in der Kirchengemeinde und des Pfarrbüros.
Drei Jahrzehnte buntes Engagement für Menschen
Hochzeiten, Kommunionkinder, Firmlinge und Taufen sind über ihren Schreibtisch gegangen. Unzählige Geburtstags- und Weihnachtsgrüße, Termine, Telefonate und Veranstaltungen mussten koordiniert und erledigt werden. Auch der Kirchenneubau fiel in die fast drei Dienstjahrzehnte von Ute Brümmers Wirken. Gemeinsam mit vier Pfarrern, einem Kaplan, Küster und Organisten sowie einer unzähligen Anzahl von ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern hat sie alles rund um die Gemeinde im Hagelkreuz, mit großem Engagement und weit über ihr dienstliche Verpflichtung hinaus, koordiniert und geregelt.
Pfarrbüro war Treffpunkt im Hagelkreuz
Als Vertreter des Kirchenvorstandes dankte Dr. Hans-Peter Fitzen dem Multitalent Brümmer, die fachlich kompetent die vielfältige Verwaltungsarbeit des Pfarrbüros mit ihrer freundlichen und hilfsbereiten Art gemeistert hat. Ein einzelner Pfarrer kann schon lange nicht mehr alles alleine erledigen. Da ist es wichtig, dass es ehrenamtliches Engagement von Laien gibt, um die Gemeinde weiterhin sichtbar zu machen und lebendig zu erhalten. Ute Brümmer koordinierte dies, war nicht nur Ansprechpartnerin für Menschen in Not und Sorge, sondern machte das Pfarrbüro Christ König zu einem beliebten Treffpunkt im Hagelkreuz. „Die positive Ausstrahlung unserer Gemeinde ist auch ihr Verdienst, dafür gilt es ihr zu danken.“, so Fitzen beim anschließenden Empfang im Pfarrheim anlässlich des Abschieds.
Persönlicher Abschied von Kollegen und helfenden Händen
Brümmer selbst bedankte sich bei den vielen Menschen. Hat sie doch in ihrer langen Dienstzeit viele Kinder, junge Erwachsene und hauptsächlich Senioren kennenlernt, deren Engagement sie lobte. „Über all die Jahre hinweg war die Zusammenarbeit mit meinen Kolleginnen und Kollegen immer harmonisch, vertrauensvoll und jeder konnte sich auf den Anderen verlassen, was für die Gemeinde spürbar war.“ so Brümmer zum Abschied. Es sei eine Arbeit gewesen, die immer viel Spaß gemacht hat und von Wertschätzung gezeichnet war. Die Zeiten der Vakanz wurden mit dem Kirchenvorstand, gemeinsam mit dem Pfarreirat und den Vorsitzenden und vielen engagierten Menschen gut gemeistert. Auch Ehemann Paul Brümmer wurde gedankt, der sich in verschiedensten Aufgaben der Kirchengemeinde einbrachte und seine Frau unterstützte.
Pfarrbüro St. Mariae Geburt übernimmt
Mit Ute Brümmers Weggang ist eine Veränderung in der Struktur der Verwaltung verbunden. Das Gemeindebüro in Christ-König wurde geschlossen, das Pfarrbüro St. Mariae Geburt übernimmt und ist auf der Suche nach einem/einer neuen Pfarrsekretär/-in mit einem Beschäftigungsumfang von mind. 19,5 Wochenstunden. Brümmers Einsatz für die Menschen im Hagelkreuzviertel fehlt. Bleibt abzuwarten, ob die Idee des Ortsauschusses ein Kontakt-Café zu eröffnen, das viel ehrenamtliches Engagement von Laien erfordert, um weiterhin eine Anlaufstelle mit Gesprächsmöglichkeit in Christ-König zu erschließen und um die Gemeinde weiterhin sichtbar zu machen und lebendig zu erhalten, vom Gemeindevorstand beschlossen wird.
Die Aufgaben werden jetzt im Pfarrbüro St. Mariae Geburt auf der Judenstr. 14 gebündelt. Es ist montags, dienstags, mittwochs und freitags von 9.30 bis 11.30 Uhr und freitagsnachmittags von 15 bis 17 Uhr geöffnet. Kontakt: Tel. (02152) 897 10 20. E-Mail: pfarrbuero@st-mariae-geburt-kempen.de. Internet: www.st-mariae-geburt-kempen.de. ad
Lesen Sie auch: Damit unsere Gemeinde lebendig bleibt-Förderverein Christ-König e.V.
Oder den Artikel im Pfarrbrief, Seite 2: Wir verabschieden Ute Brümmer in den Ruhestand
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