Mit viel Enthusiasmus und etwas Schweiß haben die „Urban Gardening-Projektmitglieder“ die Hochbeete am Rondell in der Nansenstraße mit jeweils knapp sechs Kubikmeter Humus, Häckselgut und Mutterboden befüllt.
Die großzügige Spende eines 1100-Liter-Wassertanks von Landwirt Rainer Kornhaas wurde noch vor Pfingsten aus einem Hydrantenstandrohr mit Wasser befüllt: Ab jetzt heißt es also wässern und wachsen!
Gemüse und Beeren vor der Haustür
In den Hochbeeten bauen die Gartenfreunde aus dem Hagelkreuz Gemüse und Kräuter an und beobachten wie die Pflanzen bei entsprechender Pflege langsam gedeihen.
Gemeinsam mit dem NABU Ortsverband Kempen haben die Aktiven einen Blühstreifen angelegt, der Insekten Nektar anbieten und Unterschlupf gewähren sollen. Eine Bank lädt zum Verweilen ein; für Kinder ist ein Sandkasten zu einem späteren Zeitpunkt vorgesehen. Über eine entsprechende Sand-Spende würden sich die Gartenfreunde sehr freuen.
Initiative ergreifen und mitmachen
Das Projekt „Urban Gardening“ ist eine Initiative des Quartiersbüros Hagelkreuz, des Bürgervereins, der gemeinnützigen Wohnungsgesellschaft Kreis Viersen (GWG), der Gesellschaft zur Förderung der Arbeitsaufnahme (GFA), des NABU’s Ortsverband Kempen, des Ratsherrn Caniceus und den Anwohnern. Es entsteht damit eine kleine grüne Oase mitten in Kempens nördlichem Wohnquartier.
Wer mitmachen möchte, kann gern vorbeikommen. Die Projektgruppe trifft sich jeden 1. Samstag im Monat um 11 Uhr an der Gartenfläche oder bei Regen im Quartiersbüro Hagelkreuz, Concordienplatz 7. Es werden Ideen gesammelt und nach Möglichkeit umgesetzt; Spenden sind – in Absprache – willkommen. Ansprechpartner: Ingo Behr unter Tel: 02152/ 4201 oder per Mail an ingo.behr@kempen.de. rs