Hagelkreuz-Bikern fehlt ein Organisator

Nein! Es gibt natürlich keine echte Hierarchie bei den geselligen Hagelkreuz-Bikern, die sich mit ihren Fahrrädern einmal im Monat in der wärmeren Jahreszeit immer samstags ab 11 Uhr auf ihre Drahtesel schwingen, um durch leichte Touren für jeden das nähere Umland kennenzulernen. Trotzdem kümmert sich seit vielen Jahren Klaus-Peter Zens nach den Prinzipien der Selbstorganisation um die Gruppe, schlägt Touren vor und reserviert – wenn gewünscht – auch ein Restaurant für die gesellige Einkehr. Dabei werden die Wünsche der TeilnehmerInnen natürlich berücksichtigt. Nun möchte er den Staffelstab an einen jüngeren Zweirad-Begeisterten übergeben.

Wertschätzung als Lohn

Einen Fahrradhelm tragen die Radler heute in der Regel immer.

Wer sich dazu bereiterklärt, dem wird nicht nur das Lob und die Anerkennung der TeilnehmerInnen entgegenfliegen, er wird insbesondere die großartige Wertschätzung für die Zufriedenheit und Motivation von Gleichgesinnten erfahren. Die Bedeutung des ehrenamtlichen Engagements kann nicht hoch genug eingeschätzt werden: Menschen, die sich ohne Erwartung materieller Gegenleistungen, aus Überzeugung und für eine gute Sache einsetzen, sind für den Zusammenhalt der Gesellschaft und der Menschen im Hagelkreuz von unschätzbarem Wert.

Wer sich angesprochen fühlt, sollte sich unbedingt an den Quartiersentwickler, Ingo Behr, Telefon: 0 21 52 / 917 2112, wenden, um weitere Einzelheiten zu erfahren. /rs