Mobilität neu denken – Verkehrswende jetzt

Foto einer Tempo 30 geführten Straßenkreuzung mit Radvorrang
Ausbau des Radwegenetzes mit Rad-Vorrang in einer Tempo 30 geführten Zone

Die Folgen der derzeitigen Verkehrspolitik sind für uns alle jeden Tag spürbar: Lärm, schlechte Luft, Staus, Unfälle mit Getöteten und Verletzten, schlechte Bus- und Bahnanbindungen auf dem Land, Stress und Enge in der Stadt. Der zunehmende Lkw- und Pkw-Verkehr heizt das Klima immer weiter auf.

Doch immer mehr Menschen haben die Nase voll davon. Sie setzen sich für sichere Fuß- und Radwege, gesunde Luft, mehr Lebensqualität in ihren Städten und eine umweltschonende und bezahlbare Mobilität ein. Sie wünschen sich von Politik und Verwaltung, endlich die Weichen für die Verkehrswende zu stellen: weg vom Auto, hin zu mehr Fuß-, Rad-, Bus- und Bahnverkehr, weg von fossilen Treibstoffen, hin zum CO2-freien Verkehr.

Verschiedene Kempener Initiativen und Mitglieder von im Verkehrs-/Umweltbereich tätigen Vereinen* möchten den Bürgern der Stadt Gelegenheit geben, sich zur Verkehrswende zu informieren.

Am 3. März 2020 veranstalten sie im katholischen Gemeindezentrum St. Josef, Eibenweg 1, eine Tagung zum Thema:
„Mobilität der Zukunft am Niederrhein“.
Die Tagung beginnt um 18 Uhr mit einer Infoausstellung der Träger und Unterstützer. Um 19 Uhr folgt der Vortrag des renommierten Stadt- und Verkehrsplaners Prof. Dr. Heiner Monheim. Daran schließt sich eine ausführliche Diskussionsrunde an.

Die Veranstaltung ist kostenlos und bewusst von parteipolitischen Einflüssen frei gehalten.

* (u.a. bisher schon VCD [ökologischer Verkehrsclub Deutschland], ADFC, Fuß e.V., Fahrgastverband ProBahn, BUND [Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland], Bürgerinitiativen „Fahrradstadt Kempen – Kempen West CO2-frei“, „Fairer Verkehr in St. Hubert“ und „K 12“)