Juli News

Mai und Juni zu kalt und nass. Jetzt darf es Sommer werden, aber nicht zu heiß.

# Bundesrat stimmt Rentenanpassung zu * # Demenz-Modellprojekt und mehr * # Elektronische Patientenakte (ePA) * # Klimakrise – Generationenkonflikt oder neue Solidarität von Alt und Jung? *# Hitze * # Lachtelefon * # Pflegereform des Bundes und Modell in NRW scheitert an Kosten *# Warnung vor telefonischen Pflegeangeboten * # WHO ein lukratives Geschäftsmodell

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# Bundesrat stimmt Rentenanpassung zu

Zum 1. Juli erhalten Rentnerinnen und Rentner mehr Geld. Am 14. Juni 2024 hat der Bundesrat einer entsprechenden Verordnung der Bundesregierung zugestimmt. Die Erhöhung zum 1. Juli 2024 beträgt in den alten und neuen Ländern 4,57 Prozent. Damit gilt künftig ein einheitlicher Rentenwert von 39,32 Euro in ganz Deutschland für jeden erarbeiteten individuellen Rentenpunkt.

# Demenz-Modellprojekt und mehr

Online-Studie zum ganzheitlichen Gesundheitstraining mit und für ältere Menschen zur Demenzprävention 

Für eine Studie zu einem Online-Trainingsprogramm sucht das Deutsche Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) Freiwillige zwischen 60 und 80 Jahren. Das DZNE forscht unter anderem zu Risikofaktoren von Demenzerkrankungen und zur Vorbeugung von Demenz.

HIER Informationen zur wissenschaftlichen Studie

# Elektronische Patientenakte (ePA)

Das Wichtigste in Kürze:Für und Wider“ von der Verbraucherzentrale zusammengefasst

Sind Sie unsicher müssen Sie einen Widerspruch Ihrer Krankenkasse senden.

# Klimakrise – Generationenkonflikt oder neue Solidarität von Alt und Jung?

Die Europäische Umweltagentur warnt, dass Europa nicht auf die sich rasant verschärfenden Klimarisiken vorbereitet ist. Gerade ältere Menschen sind besonders vulnerabel gegenüber neuen und sich verstärkenden Gesundheitsrisiken, die im Zuge ökologischer Krisen aufkommen. Dennoch erscheint Klima- und Umweltschutz vor allem ein Anliegen jüngerer Menschen zu sein.

Wird die Klimakrise bei der älteren Bevölkerung tatsächlich als wenig bedrohlich wahrgenommen? Diese Frage darf nicht länger nur wissenschaftlich betrachtet werden. Wir brauchen eine breite Diskussion und Umsetzung in den Kommunen. Die Unterstützung der gewerblichen Einrichtungen von Krankenhäusern und Pflege reicht nicht aus. Deutschen Zentrum für Altersfragen (DZA).

# Hitze

Hitzewellen und UV-Strahlung belasten den Körper und haben spürbare Auswirkungen auf die Gesundheit.

Bundesempfehlungen für den Hitzeschutz in Pflegeeinrichtungen und Krankenhäusern sind vorgelegt. Geschützt werden sollen insbesondere vulnerable Gruppen, die vor allem von den Folgen hoher Temperaturen betroffen sind. Neue Informationsangebote zum gesundheitlichen Hitzeschutz auf kommunaler Ebene runden die Empfehlungen ab.

Wer denkt an die 5 Millionen pflegebedürftigen in der Häuslichkeit?

Nächtliche Hitze erhöht Schlaganfallrisiko, Flüssigkeitsmangel und Schlafstörungen sind die Hauptursache. Frauen und ältere Menschen sind besonders gefährdet.

# Lachtelefon

Lachen und Lebensfreude – ganz einfach 3 Minuten am Telefon

zwei Telefone lachen sich an Rufnummer 050315194380Lachen ist die beste Medizin – Heute schon gelacht!

Täglich können Sie beim Lachtelefon anrufen und mit den Ehrenamtlichen lachen – für eine Stimmungsaufhellung, einen Gute-Laune-Kick, ein kleines Zwerchfelltraining.
Es ist täglich von 9-21 Uhr zu Festnetzgebühren unter der Nummer 05031 519 43 80 zu erreichen.

# Pflegereform des Bundes und Modell in NRW scheitert an Kosten

Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts wird aus Kostengründen nicht umgesetzt und für die nächste Bundesregierung aufgehoben. Gleichzeitig wird eine Anhebung der Kranken- und Pflegekassenbeiträge vorbereitet. Im nächsten Beitrag befassen wir uns mit der notwendigen „Kommunalen Gesundheitskoordination“.

# Warnung vor telefonischen Pflegeangeboten

Vorsicht bei untergeschobenen Verträgen von Pflegehilfsmittelboxen

Verbraucher berichten, dass ihnen telefonisch Verträge für sogenannte kostenlose Pflegehilfsmittelboxen angeboten wurden. Die Kosten übernimmt die Pflegekasse aber nur, wenn sie einen anerkannten Pflegegrad haben. Lehnt die Pflegekasse ab, können Verbraucher auf den Kosten sitzenbleiben. Warnung der Verbraucherzentrale
Wichtig: Am 1. Juli 2024 traten Vertragsänderungen zwischen dem Spitzenverband der gesetzlichen Pflegekasse (GKV-SV) und den Leistungserbringern in Kraft. So dürfen Pflegebedürftige nicht mehr telefonisch kontaktiert werden, um sogenannte kostenlose Pflegehilfsmittel zum täglichen Verbrauch zu vertreiben oder zu bewerben. Der Erstkontakt muss immer von Verbraucher ausgehen. Auch die Bewerbung und der Vertrieb von „voreingestellten Boxen“ ist nicht mehr zulässig.  Fragen Sie? Wer ruft an, für welche Firma. Verlangen Sie Löschung Ihrer Daten.

# WHO ein lukratives Geschäftsmodell

Wird die nächste Pandemie schon vorbereitet?

Wie anders ist es zu verstehen, dass die WHO selbst auf Ihrer Homepage wirbt:  „Eine gesunde Rendite: Investment Case für eine nachhaltig finanzierte WHO. Die Welt braucht eine gestärkte, handlungsfähige und nachhaltig finanzierte WHO, die im Zentrum der globalen Gesundheitsarchitektur steht.“

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