Jeder Mensch, auch mit Demenz, ist individuell und hat unterschiedliche Bedürfnisse.
Es ist hilfreich, die spezifischen Vorlieben und Gewohnheiten der betroffenen Person rechtzeitig zu erfahren, um sie berücksichtigen und die individuellen Bedürfnisse ständig anpassen zu können. Holen Sie sich frühzeitig Hilfe und Unterstützung. Demenz ist nicht ansteckend, kann jeden einholen. Beginnt schleichend mit dem Verlust des Kurzzeitgedächtnisses und ist dem langen Leben und oft den Lebensumständen geschuldet. Stress entsteht durch Wegschauen, Ignorieren, dies kann vermieden werden.
Einige Merkpositionen
• Struktur und Routinen schaffen: Feste Abläufe und Routinen helfen, dem Demenzkranken Orientierung und Sicherheit zu geben.
• Erinnerungsstützen: Es können spezielle Erinnerungsstützen wie Kalender, Notizbücher oder digitale Erinnerungshilfen eingesetzt werden, um wichtige Termine oder Aufgaben zu vermerken.
• Visuelle Hilfen: Bilder, Symbole oder Notizen helfen, wichtige Informationen oder Abläufe zu kommunizieren.
• Wiederholung und Geduld: Angehörige sollten sich bewusst sein, dass es für Demenzkranke oft länger dauern kann, Informationen zu verarbeiten. Daher ist es wichtig, wiederholende Erklärungen und Geduld zu zeigen.
• Unterstützung bei täglichen Aufgaben: Gemeinsames Durchführen von alltäglichen Aufgaben, wie zum Beispiel Anziehen oder Zubereitung von Mahlzeiten, kann helfen, den Betroffenen zu erinnern und ihnen ein Gefühl der Normalität zu vermitteln.
Mangelernährung ist eine große Gefahr
• Vergesslichkeit: Demenz-Patienten können aus Desorientierung vergessen zu essen oder trinken, da die Krankheit ihre kognitiven Fähigkeiten beeinträchtigt.
• Kau- und Schluckprobleme: Mit der Zeit können Schwierigkeiten beim Kauen und Schlucken eintreten, was das Essen erschwert.
• Veränderungen im Geschmacksempfinden: führen dazu, dass sie weniger essen.
• Verlust des Appetits: kann dazu führen, dass die Betroffenen weniger essen.
Alltagshilfen sind für Demenzkranke wichtig.
Sie helfen, die Selbstständigkeit und Sicherheit der Betroffenen zu fördern. Hier sind einige Gründe:
• Förderung der Selbstständigkeit: Alltagshilfen ermöglichen es Demenzkranken, alltägliche Aufgaben eigenständig zu erledigen, was das Gefühl der Autonomie und Unabhängigkeit stärkt.
• Reduzierung des Risikos von Verletzungen: Durch den Einsatz von Hilfsmitteln können potenziell gefährliche Situationen vermieden werden, die aufgrund von Vergesslichkeit oder eingeschränkter kognitiver Fähigkeiten auftreten könnten.
• Erleichterung für Pflegepersonen: Alltagshilfen können auch die Belastung für die pflegenden Angehörigen reduzieren, indem sie ihnen helfen, die Bedürfnisse der Demenzkranken besser zu erfüllen.
• Verbesserung der Lebensqualität: Indem man den Betroffenen ermöglicht, an gewohnten Aktivitäten teilzunehmen, kann dies ihr Wohlbefinden und ihre Lebensqualität steigern.
Erhöhtes Risiko für Wunden,
die unbeachtet chronisch werden. Verschiedene Faktoren können Ursache sein:
• Verminderte Mobilität: Fortgeschrittene Demenz-Patienten können Schwierigkeiten haben, sich zu bewegen oder ihre Position zu ändern. Dies kann zu Druckgeschwüren führen, speziell an Stellen, die längere Zeit gegen eine Oberfläche gedrückt werden.
• Verändertes Schmerzempfinden: Menschen mit Demenz können Schmerzen nicht so gut wahrnehmen oder verbal ausdrücken, was zu einer verzögerten Erkennung und Behandlung von Wunden führen kann.
• Verminderte Hygiene: Aufgrund der kognitiven Beeinträchtigungen bei Alzheimer oder Demenz können die Betroffenen möglicherweise nicht mehr ausreichend für ihre persönliche Hygiene sorgen. Dies erhöht das Infektions-, Wundrisiko.
• Ernährungsprobleme: Demenz-Patienten können Schwierigkeiten mit der Nahrungsaufnahme haben, was zu Mangelernährung und einer schlechteren Wundheilung führen kann.
Präventive Maßnahmen,
Zu den notwendigen rechtzeitigen Maßnahmen gehört, die körperliche und geistige Fitness immer zu trainieren. Ein gesunder Geist, in einem gesunden Körper, war schon die Devise der Römer.
Um das Risiko von Wunden bei Demenz-Patienten zu senken, sind bei der Pflegekasse rechtzeitig zu beantragen; Schmerzen müssen/dürfen nicht sein.
• Regelmäßige Positionierung: Es ist wichtig, die Position des Patienten regelmäßig zu ändern, um Druckgeschwüre zu vermeiden. Spezielle Kissen und Matratzen helfen.
• Hautpflege: Regelmäßige Reinigung und Pflege der Haut sind entscheidend, um Hautirritationen zu verhindern.
• Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung mit ausreichend Proteinen, Vitaminen und Mineralstoffen ist wichtig für jede Wundheilung.
• Achtsamkeit bei der Bewegung: Bei der Unterstützung von Demenz-Patienten in ihrer Bewegung ist es wichtig, darauf zu achten, dass keine Druckstellen entstehen. An Aufstehhilfen, Drehteller ist zu denken.
• Verwendung spezieller Wundauflagen: Es gibt spezielle Verbände und Auflagen, die dazu beitragen können, das Risiko von Wunden zu reduzieren. Der Arzt, die Pflegefachkraft ist die richtige Ansprechperson.
Die Symptome von Demenz sind vielfältig. Sie reichen von anfänglichen Gedächtnisproblemen und Orientierungsstörungen bis zum fortschreitenden Verlust der kognitiven Fähigkeiten. Daraus folgen Probleme mit der Sprache und Veränderungen im Verhalten. Helfen Sie den Angehörigen mit, sich im Nebel des Vergessens zurechtzufinden.
Weitere Beiträge mit weiteren Quellenangaben:
Den Lebensstil verändern – einer Demenz vorbeugen!?
Schlüssel zum Verstehen von Demenz, oder die Straße der Träume.
Wir wünschen ein gesegnetes Osterfest 2025

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