Landesverband für Osteoporose NRW (LfO-NRW)

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Chronisch krank – diese Nachricht ist für viele erstmal ein Schock. Sie fühlen sich hilflos, entmutigt und fragen sich, ob ein Leben mit Osteoporose überhaupt noch lebenswert sein kann. Es kann! Die Krankheit nicht bestimmen lassen, sondern die Zügel selbst in die Hand nehmen und aktiv werden.

Osteoporose (Knochenschwund) ist eine chronische Erkrankung, die Knochen porös und brüchig macht. Der Grund: ein gestörter Knochenstoffwechsel. Unsere Knochen werden im Laufe des Lebens ständig auf-, um- und wieder abgebaut, um unterschiedlichen Anforderungen gerecht zu werden. Bis etwa zum 30. Lebensjahr nimmt die Knochenmasse zu, spätestens ab dem 40. Lebensjahr überwiegt der Knochenabbau. Bei Osteoporose verringert sich die Knochenmasse viel schneller als normal. Knochenbrüche, vor allem an Wirbelsäule und Oberschenkel, sind die schmerzhafte Folge.

Osteoporose wird meistens erst spät erkannt

Häufig bleibt Osteoporose zunächst unbemerkt, weil poröse Knochen keine Schmerzen verursachen.

Rückgängig machen lässt sich Osteoporose leider nicht, der krankhafte Knochenabbau ist chronisch. Trotzdem kann man viel tun, um den Knochenabbau zu bremsen, neue Knochenmasse aufzubauen und (weitere) Brüche zu verhindern. Zu jeder Osteoporose-Therapie gehören eine kalziumreiche, ausgewogene Ernährung und regelmäßige Bewegung

Kategorie(n): Begegnungsstätten, Gesundheitsversorgung