ehemalige Brauerei und Montanstadt
Über 280 Angebote, Dienste und Einrichtungen
sowie Infos für Senioren und Angehörige finden sich auf der Website von SeniorenDO.
Seniorenbeirat der Stadt Dortmund
besteht aus 27 Beiräten in Urwahl, am 6.3.2020, gewählten Vertreter*Innen, bei 48 Kandidaten.
Die Arbeit ist in 4 Arbeitskreise aufgeteilt.
Sitzung jeden zweiten geraden Monat
Bezirke der Stadt Dortmund
Pflege- und Behinderten-Einrichtungen 31.12.2018
Einrichtungsart | Anzahl | Bettplätze |
Pflege | 61 | 5.512 |
Behindertenhilfe | 38 | 877 |
Hospize | 3 | 29 |
Kurzzeit | 3 | 41 |
Tagespflege | 20 | 321 |
Gesamt | 125 | 6.780 |
Wohngemeinschaften
Bei den Wohngemeinschaften unterscheidet der Gesetzgeber zwischen selbstverantworteten und anbieterverantworteten Wohngemeinschaften. Beide Wohnformen werden in Dortmund sowohl für den Bereich der Pflegebedürftigen als auch für Menschen mit Behinderungen vorgehalten.
Pflegewohngemeinschaften 31.12.2018
Art | Anzahl | Plätze |
anbieterverantwortet | 24 | 282 |
selbstverantwortet | 11 | 92 |
Gesamt | 35 | 374 |
Pflegebedürftige
31.12.2017 waren es 22.595
31.12.2019 waren es 29.679 damit 29,27 % mehr anerkannte Pflegebedürftige. 24.168 mussten zu Hause gepflegt werden. Für 81,43 % stand kein Pflegeplatz zur Verfügung. Die Situation wurde erkannt.
Altenhilfe- und Pflegekonferenz 2020
beschäftigt sich mit Buurtzorg, das niederländische Wort für Nachbarschaftspflege. Dieses Pflegekonzept stellt, in den Niederlanden 2006/2007 eingeführt, den Patienten in den Mittelpunkt und will die Selbständigkeit des zu Pflegenden erhalten. Die Pflegeteams bestehen aus max. 10 – 12 Leuten, die selbstorganisiert und hierarchiefrei arbeiten.
Das System in den Niederlanden ist anders. Durch die Sicherheit der Refinanzierung haben sie die Freiheit, anders zu arbeiten. Die Frage stellt sich, ob das deutsche System der Pflegeversicherung mit der Refinanzierung über die Pflegeversicherung und der Krankenkassen nicht ein Verhinderungssystem ist. Wenn es gelinge, das Sozialversicherungssystem so zu verändern, den bestehenden Misstrauensansatz, dass man Geld für etwas bekäme, was man vielleicht nicht tue, tatsächlich bei Seite zu stellt, die Leute ordentlich bezahlt würden mit einer Vergütung, die zeitabhängig sei und mit der Freiheit zu entscheiden, was dort passiere, vielleicht auch unter dem Aspekt nicht noch wieder Geld zu sparen, dann hätte man die Chance, solch ein System einzuführen.
Seniorenbüros
In Dortmund bestehen seit 2006 insgesamt 12 hauptamtlich geführte Seniorenbüros in den Stadtbezirk mit den Aufgaben Beratung, Aufbau von örtlicher Netzwerkarbeit für Senioren, Förderung des bürgerschaftlichen Engagements, Care- und CaseManagement im Einzelfall. In der Corona-Pandemie organisieren die Seniorenbüros in allen Stadtteilen nachbarschaftliche Alltagshilfen.
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