Dortmund

ehemalige Brauerei und Montanstadt

 

Über 280 Angebote, Dienste und Einrichtungen

sowie Infos für Senioren und Angehörige finden sich auf der Website von SeniorenDO.

Seniorenbeirat der Stadt Dortmund

besteht aus 27 Beiräten in Urwahl, am 6.3.2020, gewählten Vertreter*Innen, bei 48 Kandidaten.

Die Arbeit ist in 4 Arbeitskreise aufgeteilt.

Sitzung jeden zweiten geraden Monat

Bezirke der Stadt Dortmund

Bezirksvertretung Aplerbeck1
Details anzeigen für Bezirksvertretung BrackelBezirksvertretung Brackel2
Details anzeigen für Bezirksvertretung EvingBezirksvertretung Eving3
Details anzeigen für Bezirksvertretung HördeBezirksvertretung Hörde4
Details anzeigen für Bezirksvertretung HombruchBezirksvertretung Hombruch5
Details anzeigen für Bezirksvertretung HuckardeBezirksvertretung Huckarde6
Details anzeigen für Bezirksvertretung Innenstadt-NordBezirksvertretung Innenstadt-Nord7
Details anzeigen für Bezirksvertretung Innenstadt-OstBezirksvertretung Innenstadt-Ost8
Details anzeigen für Bezirksvertretung Innenstadt-WestBezirksvertretung Innenstadt-West9
Details anzeigen für Bezirksvertretung LütgendortmundBezirksvertretung Lütgendortmund10
Details anzeigen für Bezirksvertretung MengedeBezirksvertretung Mengede

Pflege- und Behinderten-Einrichtungen 31.12.2018

Einrichtungsart

Anzahl

Bettplätze

Pflege

61

5.512

Behindertenhilfe

38

877

Hospize

3

29

Kurzzeit

3

41

Tagespflege

20

321

Gesamt

125

6.780

Wohngemeinschaften

Bei den Wohngemeinschaften unterscheidet der Gesetzgeber zwischen selbstverantworteten und anbieterverantworteten Wohngemeinschaften. Beide Wohnformen werden in Dortmund sowohl für den Bereich der Pflegebedürftigen als auch für Menschen mit Behinderungen vorgehalten.

Pflegewohngemeinschaften 31.12.2018

Art

Anzahl

Plätze

anbieterverantwortet

24

282

selbstverantwortet

11

92

Gesamt

35

374

Pflegebedürftige 

31.12.2017  waren es 22.595 

31.12.2019 waren es 29.679 damit 29,27 % mehr anerkannte Pflegebedürftige. 24.168 mussten zu Hause gepflegt werden. Für 81,43 % stand kein Pflegeplatz zur Verfügung. Die Situation wurde erkannt.

Altenhilfe- und Pflegekonferenz 2020

beschäftigt sich mit Buurtzorg, das niederländische Wort für Nachbarschaftspflege. Dieses Pflegekonzept stellt, in den Niederlanden 2006/2007 eingeführt, den Patienten in den Mittelpunkt und will die Selbständigkeit des zu Pflegenden erhalten. Die Pflegeteams bestehen aus max. 10 – 12 Leuten, die selbstorganisiert und hierarchiefrei arbeiten.

 Das System in den Niederlanden ist anders. Durch die Sicherheit der Refinanzierung haben sie die Freiheit, anders zu arbeiten. Die Frage stellt sich, ob das deutsche System der Pflegeversicherung mit der Refinanzierung über die Pflegeversicherung und der Krankenkassen nicht ein Verhinderungssystem ist. Wenn es gelinge, das Sozialversicherungssystem so zu verändern, den bestehenden Misstrauensansatz, dass man Geld für etwas bekäme, was man vielleicht nicht tue, tatsächlich bei Seite zu stellt, die Leute ordentlich bezahlt würden mit einer Vergütung, die zeitabhängig sei und mit der Freiheit zu entscheiden, was dort passiere, vielleicht auch unter dem Aspekt nicht noch wieder Geld zu sparen, dann hätte man die Chance, solch ein System einzuführen.

Seniorenbüros

In Dortmund bestehen seit 2006 insgesamt 12 hauptamtlich geführte Seniorenbüros  in den Stadtbezirk mit den Aufgaben Beratung, Aufbau von örtlicher Netzwerkarbeit für Senioren, Förderung des bürgerschaftlichen Engagements, Care- und CaseManagement im Einzelfall. In der Corona-Pandemie organisieren die Seniorenbüros in allen Stadtteilen nachbarschaftliche Alltagshilfen.

Zurück zu „Senioren in Kommunen