Ziel

Stadtteile sollen für ältere Menschen attraktiv bleiben und werden. Dies kann durch ein aktives Miteinander von Jung und Alt gelingen. Eine Hilfe soll dieses Bürgerportal bilden.

Das Quartier, der Stadtteil ein sich ständig verändernden Lebensraum, der sich durch die Bedürfnisse der Bewohner entwickelt.  Das Viertel ist ein überschaubarer, kein fest umschriebener Raum. In der älter werdenden Gesellschaft kommen durch „Neues“ und „Unbekanntes“ Ängste auf. Der Wunsch  so lange wie möglich oder bis zum Ende in den eigenen vier Wänden zu verbleiben, muss keine Utopie bleiben. Die Zukunft gemeinsam mit weiteren engagierten Bürgern mitzugestalten, von der anonymen Stadtgesellschaft zum nachbarschaftlichen Miteinander ist der Vorsatz.  

Quartiere sind, neben der eigenen Wohnung, die wichtigsten Aktionsräume für ältere Menschen!

Ziel  ist es, bei dem sich abzeichnenden Pflegenotstand für die Senioren eine neue Art moderner Nachbarschaftshilfe zu schaffen. Die Gemeinschaft und die gegenseitige Hilfe der Bürger in sozialen Belangen ist und wird zukünftig notwendiger werden. Ergänzend zu den bereits vorhandenen Angeboten in der Stadt, sollen Leistungsangebote initiiert, gefördert, selbst erstellt und geführt werden. Mit diesen Anregungen kann und soll ein generations- übergreifendes Miteinander und ein breites bürgerschaft­liches Engagement gefördert und verstetigt werden. 

Zielgruppe ist vorrangig die immer größer werdende Gruppe der älteren Bevölkerung in den Quartieren und deren Angehörigen. Damit sind gleichzeitig im weitesten Sinne, Kinder, Enkel, Freunde, Nachbarn, insbesondere Jugendliche Mitglieder  – Taschengeldbörse –  Erwachsene, juristische Personen und rechtsfähige Personenvereinigungen  als bereits bestehende Anbieter von Angeboten, angesprochen mitzuarbeiten.

Diese Plattform soll eine Angebots- und eine Beratungstransparenz in und aus den Stadtteilen bieten. Nur durch vielfältige Mitarbeit aller Interessierten kann die Idee umgesetzt, gepflegt und weiterentwickelt werden. Dienste müssen nicht nur angeboten auch angefordert werden. Wir wollen nicht allein auf Angebote warten. Wir möchten gleichzeitig die Möglichkeit der Diskussion bieten. 

Wie wollen wir im Alter leben?

Das virtuelle  Angebot auf der Homepage übernimmt im ersten Schritt bestehende Angebote aus dem Wegweiser für ältere Menschen und ihre Angehörigen der Stadt Oberhausen Aktuelle Beiträge und Hinweise auf Veranstaltungen fördern die Akzeptanz für die digitale Information und die Stadtteile. Helfen Sie mit, diese Plattform attraktiv zu gestalten, nehmen sie Kontakt auf. Die Pflege der Homepage und die Beiträge sollen auf Dauer durch ehrenamtliche Mitglieder  gewährleistet werden. Damit dies gelingt, ist ein gemeinnütziger Verein in der Projektphase zu gründen.

Mitgetragen wird der Aufbau als Betreiber der Seite durch das Kuratorium Deutscher Altershilfe (KDA). Zugesagt  wurde die Mitarbeit der Stadt Oberhausen und der Quartiersmanager der vier Einrichtungen in:

  1. Schmachtendorf/Königshardt – Julius-Brecht Anger –
  2. Sterkrade Süd – Das Quartier der Guten Hoffnung
  3. Oberhausen-Ost – Knappenviertel -Leben im Pott – 
  4. Alstaden – Senioren-Residenz Grenzstraße –

 Menschen

 brauchen

  • ihre vertrautes Wohnumfeld
  • Kontakt mit vertrauten Personen
  • Sicherheit und Geborgenheit
  • verständnisvolle, sensible und informierte Menschen

möchten

  • ihre vorhandenen Fähigkeiten erhalten
  • möglichst lange selbständig bleiben
  • ihren gewohnten Alltag leben
  • keine exklusiven Angebote sondern inklusive Angebote
  • umfassende gesellschaftliche Teilhabe

Ver- und vorsorgende An- und Zugehörige wünschen 

  • Verständnis
  • Entlastung
  • Unterstützung und Beratung

Gestalten Sie Ihre Zukunft mit, engagieren Sie sich für ein lebenswertes Quartier. Wir warten auf Sie!