Seniorenpolitik in der Tagespresse, doch keine Pflicht-Aufgabe in der Kommune.
Oft waren die QuartiermanagerInnen in der örtlichen Tagesspresse. Die Entscheidung im Rat der Stadt Oberhausen eine Formsache! Welch eine Wertigkeit je Bürger von Kommune zu Kommune.
In Oberhausen waren 250.000 für Seniorenarbeit geplant? (NRZ_WAZ 140919). Nun sind ab 2020 jährlich Mittel in Höhe von 40.000 Euro pro Quartiersbüro – insgesamt 240.000 Euro jährlich geplant = 1 €uro pro Einwohner.
In Essen werden für die gleiche Zeit 9 Zentren 60+ geplant, damit eine Anlaufstelle in allen Stadtbezirken für insgesamt 1.350.000 €. Die Neuausrichtung der Offenen Seniorenarbeit in der Stadt Essen, weiterentwickelte Seniorenförderplan, enthält pro Jahr die Summe von 3.000.000 € . Es wird eine jährliche Dynamisierung von 3% (Kostensteigerung) vorgesehen. 5 €uro pro Einwohner. Hat der Rat am 25.9.19 auch so entschieden?
Dem Bürger sagen die Zahlen ohne weitere Informationen nichts; sie können nur im Verhältnis bewertet werden. Für beide Städte wollen wir die notwendigen Daten und Zahlen aufzeigen und festhalten. Sind es nur Wahlversprechen? Sind in Essen die Senioren wertvoller? Oder liegt es am Engagement im Seniorenbeirat, der in Essen monatlich tagt.
Ein Überblick über
Pflegesituation in den Städten
Sehr große Unterschiede beim Angebot der Heimplätze. Was nutzen Ansprüche bei fehlenden Tages- und Kurzzeitpflege. Eine Auswertung finden Sie >> hier <<