Zum Nikolaustag unsere Überraschung mit Neuigkeiten. Wir hoffen für jeden ist etwas dabei, Sie haben sich von Schnee und Eis erholt.
Live-Online-Weihnachtslesung für ältere Menschen am 6. Dezember 15:00 Uhr. Vielleicht haben Sie ja auch Zeit und Muße dabei zu sein. Unter diesem Zoom-Link: https://us06web.zoom.us/j/89526210565 können Sie sich einwählen. Der Schauspieler Uwe Kraus wird unter dem Titel „Morgen, Kinder, wird’s nichts geben…“ Weihnachtliches von Erich Kästner vortragen.
#1 Altersmedizin (Geriatrie) #2 Auch im Delir ist richterliche Genehmigung bei Fixierungsmaßnahmen notwendig! #3 Investitionskostenerhöhung zum 1.1.2024 #4 Monitoring- und Beschwerdestelle NRW#5 Mückenschutz #6 Regelbedarfe/Taschengeld 2024 #7 Übergangspflege im Krankenhaus #8 vzbv fordert pauschal 15 Euro Schadensersatz bei zu langsamem Internet #9 Wer Hilfe leistet, ist versichert! # 10 Am 8.12.23: Pflege, Arbeit, Liebesakt oder … ?
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#1 Altersmedizin (Geriatrie)
Ab Januar 2024 dürfen Oberschenkelhalsbrüche bei Senioren nur noch in Krankenhäusern operiert werden, die eine geriatrische OP-Begleitung sicherstellen können. Oft sind es bei den Senioren mehrere Vorerkrankungen gleichzeitig. Kommt dann noch ein typischer Sturz-Bruch hinzu, was auch eine Absplitterung an Prothesen wie künstlichen Hüft- oder Kniegelenken sein kann, braucht es weitreichende medizinische Hilfe. In Hamburg ist vorgesorgt und in Ihrer Stadt / Gemeinde?
#2 Auch im Delir ist richterliche Genehmigung bei Fixierungsmaßnahmen notwendig
– Urteile
#3 Investitionskostenerhöhung zum 1.1.2024
Alle zwei Jahre werden die Investitionskosten auf der Grundlage nach § 8a SGB XI nach der Durchführungsverordnung des Alten- und Pflegegesetzes (APG DVO) in NRW im Verhältnis zum Baukostenindex des Landes angehoben. Zwischen August 2021 und August 2023 stieg der Wert um 26,1 Prozentpunkte, gleiches ergibt sich im Jahresdurchschnitt 2022 – 2020. Die Betreiber jubeln, der Verkaufswert für die Investoren steigt. Die Kaltmiete für die Bewohner steigt 2024 bis zu 26%.
#4 Gewalt- und Beschwerdestelle NRW
Alle Personen können sich an die Monitoring- und Beschwerdestelle NRW auch anonym wenden, die von Gewaltvorkommnissen im Zusammenhang mit freiheitsbeschränkenden und freiheitsentziehenden Maßnahmen in Einrichtungen der vollstationäre Alten- und Pflegeeinrichtungen, teilstationäre Einrichtungen wie die Tages- und Nachtpflege, anbieterverantwortete Wohngemeinschaften, Wohneinrichtungen der Eingliederungshilfe, Hospize sowie Werkstätten für Menschen mit Behinderung. nach dem Wohn- und Teilhabegesetz (s. o.) unmittelbar oder mittelbar betroffen sind. Darunter fallen die Betroffenen und deren An- und Zugehörige sowie alle weiteren Beteiligten. Flyer
Erreichbar über Telefonnummer: 0211 – 855-4499 E-Mail: gewaltschutz@lbbp.nrw.de
Lieber vorsichtshalber Vorfall melden, hilft anderen! Jede Gewalt ist zu viel.
#5 Mückenschutz
Senioren fliehen, wenn sie können, im Winterhalbjahr in den Süden. Der Klimawandel bringt nicht nur 
Hitzewellen und andere Extremwetterereignisse nach Europa, sondern auch Überträger tropischer Infektionskrankheiten, wie zum Beispiel die asiatische Tigermücke (Aedes albopictus). Gegen das Dengue-Fieber gibt es seit 2022 von der europäischen Arzneimittelagentur (EMA) einen zugelassenen Impfstoff. Die deutsche STIKO prüft noch eine mögliche Empfehlung als Reiseimpfung, die dann von den Kassen übernommen werden kann. Sind Hausärzte vorbereitet? Gegen das West-Nil-Fieber und die Zika-Infektion gibt es keine Impfungen.
#6 Regelbedarfe/Taschengeld 2024
Die Regelsätze zum 1. Januar 2024 steigen an, damit auch der Barbetrag (Taschengeld) im Heim von 134,54 € auf 152 €. Der Barbetrag umfasst mindestens 27 % der Regelbedarfsstufe 1. und ist gleichzeitig ein Freibetrag für „Selbstzahler“ bei der Berechnung der Zuzahlung.
- Regelbedarfsstufe 1: 563 Euro (2023: 502 Euro)
- Regelbedarfsstufe 2: 506 Euro (451 Euro)
- Regelbedarfsstufe 3: 451 Euro (402 Euro)
# 7 Übergangspflege im Krankenhaus
Keine vorzeitige Entlassung zu Weihnachten. Im Jahr 2021 wurde als neue Leistung durch § 39e SGB V die Übergangspflege im Krankenhaus der GKV eingeführt. Ein „Zwischenlagern“ in der Häuslichkeit soll vermieden werden. Keine neue Einweisung mit neuem Befund.
Anspruch auf Übergangspflege im Krankenhaus besteht für längstens zehn Tage je Krankenhausbehandlung, wenn im unmittelbaren Anschluss an die Krankenhausbehandlung erforderliche Leistungen der häuslichen Krankenpflege, der Kurzzeitpflege, Leistungen zur medizinischen Rehabilitation oder Pflegeleistungen nach SGB XI nicht oder nur unter erheblichem Aufwand erbracht werden können. Sie hat in dem Krankenhaus stattzufinden, in dem auch die Krankenhausbehandlung erfolgt ist. Die Übergangspflege umfasst die Versorgung mit Arznei-, Heil- und Hilfsmitteln, die Aktivierung der Versicherten, die Grund- und Behandlungspflege, ein Entlassmanagement, Unterkunft und Verpflegung sowie die im Einzelfall erforderliche ärztliche Behandlung.
#8 vzbv fordert pauschal 15 Euro Schadensersatz bei zu langsamem Internet
Den gesamten Text finden Sie HIER
#9 Wer Hilfe leistet, ist versichert
Handeln statt wegsehen – sich für jemanden einzusetzen, der Hilfe braucht, erfordert Zivilcourage. Gut zu wissen: Hilfeleistende sind dabei gesetzlich unfallversichert. Weiterlesen
Am 8.12.23: Pflege, Arbeit, Liebesakt oder … ?
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