Ortung von Dementen

Mit einem starken Bewegungsdrang irren Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung oft Ziel- und orientierungslos umher. Die sogenannte „Weglauftendenz“ ist deshalb ein typisches Symptom. Daraus können gefährliche Situationen entstehen. Ein GPS-Ortungsgerät, wie es heute jedes Handy bietet, kann dabei helfen, schnell und unkompliziert den Angehörigen aufzufinden. Sind die Einsichtsfähigkeit und Einwilligung der betroffenen Person gegeben,… » weiterlesen: Ortung von Dementen

Wo und wie Altwerden

Abhängig vom Grad der Erkrankung und der familiären Situation kommen theoretisch für Menschen mit Demenz verschiedene Wohnformen in Betracht. Von der Pflege zu Hause über Pflege in Wohngemeinschaften bis hin zu Einrichtungen wie Altenwohnheim, Altenwohnungen oder Pflegeheim. Neben den Pflegekräften fehlen die Einrichtungen, das Ende der Not ist nicht absehbar.

Warum nicht rechtzeitig selbst vorsorgen? » weiterlesen: Wo und wie Altwerden

Die letzte Zeit des irdischen Lebens

Pflegeeinrichtungen werden Sterbehäuser Einrichtungsleitungen, Bewohnerbeiräte, Angehörige sind aufgerufen, das Ende würdevoll zu gestalten. Theorien gibt es zur Genüge.  Fehlt es wirklich an praktischen Beispielen? Wurden im Jahr 1999 noch 40 % aller Pflegebedürftigen in Pflegeeinrichtungen gepflegt, können heute, zwanzig Jahre später, durch die fehlenden Bettplätze noch 15 % in Einrichtungen gepflegt werden. Eine Besserung ist… » weiterlesen: Die letzte Zeit des irdischen Lebens

Regionalbüros „Alter-Pflege-Demenz NRW“

Die Regionalbüros Alter, Pflege und Demenz – Eine gemeinsame Initiative zur Strukturentwicklung von Landesregierung und Pflegekassen NRW arbeiten vernetzt mit haupt- und ehrenamtlich engagierten Menschen und Organisationen zu den Themen Alter, Pflege und Demenz daran, die Lebenssituation von Menschen mit Pflegebedarf und pflegenden Angehörigen zu verbessern. Wissen von A-Z zur Unterstützung im Alltag gem. §… » weiterlesen: Regionalbüros „Alter-Pflege-Demenz NRW“

Demenz durch OP

Fortsetzung von „Plötzlich verwirrt“ Demenz durch OP muss nicht sein! Martin Spiwak beschreibt in „Die Zeit Nr. 10 Seite 31f“, vom 25.2.2016, anschaulich, wie Patienten durch einen Krankenhausaufenthalt eine Desorientierung erleiden können. Der Zustand starker Verwirrung nach einer Operation, auch temporär, kannten bereits die Römer unter Delirium. Eine gute, aktuelle und informative Darstellung  vom 23.4.2020… » weiterlesen: Demenz durch OP

Plötzlich verwirrt?

Unterscheidungshilfe Delir oder Demenz? Dieser Begriff ist schon 2000 Jahre alt. Er stammt von dem römischen Arzt Aulus Cornelius Celsus und leitet sich vom dem lateinischen de lira ire, ab was so viel wie aus der Spur geraten bedeutet. Dass ein Delirium bei Alkoholentzug auftreten kann, wissen viele. Aber was löst das Delir akut aus?… » weiterlesen: Plötzlich verwirrt?

II.Demenz was nun?

Oder der Nebel des Vergessens. Fortsetzung vom 6..9.20 Zum Krankheitsbild der Demenz gehören verschiedene typische Verhaltensweisen und Handlungsmuster der Betroffenen, mit denen sich die meisten Angehörigen zu einem bestimmten Zeitpunkt auseinandersetzen müssen. Die Ursachen liegen zum Großteil im Verlust von Gedächtnis und Erinnerungsvermögen und in der Unfähigkeit, logische Verknüpfungen herzustellen. Viele Menschen mit Demenz stellen… » weiterlesen: II.Demenz was nun?

Demenz-was nun?

 Mit einer Demenzerkrankung leben in Deutschland etwa 1,6 Millionen Menschen mit steigender Tendenz. Eine Krankheit, die noch immer nicht heilbar ist und die bis in die persönlichsten Bereiche eines Menschen, bis in den Kern seiner Persönlichkeit vordringt. Ich ich bin vergesslich und ihr ihr meint, ich merk das nicht. ich ich lebe in meiner Welt… » weiterlesen: Demenz-was nun?

Am Ende habe ich gewusst, was ich an Anfang gerne gewusst hätte.

Das sagen viele Pflegende, die sich schon länger um einen Angehörigen kümmern. Dabei gibt es bei vielen Anlaufstellen zur Hilfe, man muss nur wissen, wo, um sie nutzen zu können.

Ansprüche stellen können und erhalten.

Die Mutter kommt zu Hause nicht mehr die Treppe hoch, der Vater hat eine beginnende Demenz, die Mutter liegt im Krankenhaus und wird nach der Entlassung umfassende Hilfe benötigen. Für alle solche Fragen und Probleme gibt es Beratungsangebote, Wer der erste Ansprechpartner ist, hängt von der jeweiligen Situation ab. » weiterlesen: Am Ende habe ich gewusst, was ich an Anfang gerne gewusst hätte.

Zugang zu Pflegeleistungen für Menschen mit Demenz

Es wird nicht mehr nach Defiziten, es wird nach „Fähigkeiten“ beurteilt und die nachvollziehbaren Minuten entfallen. Wann ist ein Mensch pflegebedürftig? Diese Frage ist nicht einfach zu beantworten, denn Pflegebedürftigkeit hat ganz unterschiedliche Gesichter. Der neue, deutlich weiter gefasste Pflegebedürftigkeitsbegriff, der mit dem zweiten Pflegestärkungsgesetz eingeführt wurde und ab dem 1.1.2017 gilt, wird dieser Tatsache… » weiterlesen: Zugang zu Pflegeleistungen für Menschen mit Demenz