Weg von den „Wunschentgelten“ in Pflegeeinrichtungen

Keine weitere Pflegereform zu Lasten der Bewohner. Die Verantwortung darf nicht länger einseitig auf Kosten der Bewohner in Einrichtungen und Pflegebedürftige in der Häuslichkeit und deren An- und Zugehörigen und damit einseitig auf die Versicherten verschoben werden. Die Forderungen der Einrichtungsträger dürfen nicht länger zur weiteren Erpressung der Pflegekassen zu höheren Entgelten ohne Nachweis dienen… » weiterlesen: Weg von den „Wunschentgelten“ in Pflegeeinrichtungen

Insolvenzen im Pflegebereich, Pflegekonzerne wachsen

Heimplätze sind Mangelware, Heimentgelte steigen ungebremst. Der Bürger steht fassungslos vor den Meldungen. Heimentgelte für die Bewohner steigen und erreichen in bestimmten Regionen monatlich teilweise 4.000 € und mehr. Die Entgelte von 6.000 € inklusiv der Pflegeversicherung je Pflegegrad sind keine Seltenheit. Die Pflegeversicherung steigt jährlich. Die bundesweiten Heimplätze verharren seit Jahren bei rund 800.000… » weiterlesen: Insolvenzen im Pflegebereich, Pflegekonzerne wachsen

Mai News

Im neuen Koalitionsvertrag erscheint „digital“ 185 mal und Senior 8 mal.

„Für die Zukunft der Gesundheitsversorgung nutzen wir die Chancen der Digitalisierung.“ (3520 ff ) Die Pflege ist drei Zeilen wert (3292-3295) „wir streben an, wir prüfen, wir wollen“. Hängt die Digitalisierung besonders die Senioren ab? Die EU plant, ihren Richtlinienentwurf zur Bekämpfung von Diskriminierung zurückzuziehen. Unterschreiben Sie die Petition, um sie aufzufordern, umzudenken und sich für Schutz in allen Lebensbereichen einzusetzen.

Einmal im Monat finden Sie „Gedankensplitter“ von A-Z . Die heutigen Stichworte sind: # Cholesterinwerte, #Abrechnungsbetruges, # Doctolib + Jameda #Geriatrische Reha, #Laborwerte, #Pflegebegutachtung, #Klimaanlage von Pflegekasse, #Sturzvorbeugung im Alter, #Teures Vertrauen, #Vitamin D-Mangel vermeiden. » weiterlesen: Mai News

Brand in Pflegeeinrichtungen, Verletzte müssen nicht sein!

Feuer im Pflegeheim, Brand im Seniorenheim

in Deutschland eine Pressenotiz. In der Schweiz und in Österreich sind Druckbelüftungsanlage nach DIN EN 12.101:6 vorgeschrieben.

16.4.25 Bei einem Brand in einem Rüdesheimer Pflegeheim haben sich sieben Menschen leichte Verletzungen zugezogen. Die betroffene Station konnte noch rechtzeitig geräumt werden. » weiterlesen: Brand in Pflegeeinrichtungen, Verletzte müssen nicht sein!

Cyberangriff (be)trifft Datenschutz

Deutschland belegt bei der Digitalisierung des Gesundheitswesens einen der hinteren Plätze. Sind wir technikfeindlich, unsensibel, gar fahrlässig?

Die Sozial-Holding der Stadt Mönchengladbach ist am 17.3.2025 Opfer eines Cyberangriffs geworden. Im Jahr 2024 sind mindestens 40 Pflegeheime gehackt worden. Die Nachricht ohne Hintergrund ist wenig hilfreich. Hier der Bericht. Der Angriff auf das Netzwerk kann auch die Daten der Bewohner, Mitarbeiter und An- und Zugehörigen betreffen, sie müssen informiert werden. Die Notwendigkeit ergibt sich aus dem Schutzgesetz, dies wollen wir beleuchten. » weiterlesen: Cyberangriff (be)trifft Datenschutz

Notaufnahmen der Krankenhäuser entlasten

Virtuelle Notfallversorgung per Video auch in der Häuslichkeit Pflegebedürftigen und Hochaltrigen muss nach Möglichkeit ein anstrengender Transport ins Krankenhaus erspart bleiben. Dadurch  werden gleichzeitig Transportkosten, Zeit und Personalkosten, Klinikbetten eingespart. Die Notaufnahme ist eine der teuersten und kostenintensivsten Handlungen im Gesundheitswesen. Abgesehen von den Sorgen und dem Mehraufwand der An- und Zugehörigen, sie müssen auch… » weiterlesen: Notaufnahmen der Krankenhäuser entlasten

Pflegeassistenten und/oder Physicians

Was verbirgt sich dahinter?

War das Pflegeassistenzgesetz ein Wahlkampfgag!

Die Bundes-Politiker reagieren auf die Forderungen der Krankenhaus- und Pflegeheimträger, sehen offenbar nicht das Gesamtbild. Die niedergelassenen Ärzte wollen ihre Arbeit durch Physicans sichern. Gefordert sind die kreisfreien Städte und Kreise.

Niedergelassene Ärzte gegen oder in Ergänzung zu den Pflegediensten!?

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Februar NEWS

Anzahl der Pflegeheime stagniert bei steigenden Pflegebedürftigen und Kosten

Die angestrebte Pflegeversicherungsreform der zerbrochenen „Ampelkoalition“ war ein weiterer Reparaturversuch zu Gunsten der gewerblichen Anbieter zur Sicherung der Erlöse. Die Preise steigen trotz fehlender Fachkräfte, fehlender nachvollziehbarer Qualität. Wenn 90 Prozent der anerkannten Pflegebedürftigen in der Häuslichkeit gepflegt werden müssen, ist die Unterscheidung von „Sach-“ und „Geldleistung“ nicht länger nachvollziehbar. Wir brauchen neue und kreative Ansätze wie die ‚IstZeitPflege‘. Siehe Schlussbetrachtung.

Übersicht der  News

  • # Bauliche Anpassungen zur Barriere-Reduzierung,
  • # Eigenanteile im Pflegeheim inzwischen bei mehr als 2.400 Euro,
  • # Erben erhalten auch aktive Account-Nutzungsrechte,
  • # ePA nicht leichtfertig widersprechen,
  • # E-Rezept einlösen?,
  • # Pausentaste,
  • # Pflegeversicherung am Limit?
  • # Recht auf kostenlose Kopie der Patientenakte
  • # So werden soziale Mittel  privatisiert
  •    Schlussbetrachtung.
  • Es folgen die Beiträge

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Pflegekatastrophe wird weiter verdrängt

Weil die Alten stören und ein Kostenfaktor sind !?

Alle reden von explodierenden Kosten und Deckelung der Zahlungen für 800.000 Bewohner. 

Keine Partei, kein Bundestagskandidat spricht von den Belastungen der über 5 Millionen anerkannt Pflegebedürftigen und deren Angehörigen in der Häuslichkeit.

Im Gesundheitsbereich sind die Kosten weiterhin nicht transparent und werden in Konzernbilanzen versteckt. Der freie Markt wird von den Betreibern, den Länderregierungen beschworen. Die Kosten werden überwiegend aus den Sozialkassen und Renten der Arbeitnehmer bestritten, die Länder waschen ihre Hände in Unschuld. Leistung und Gegenleistung sind bewusst intransparent. Nicht nur die fachliche Pflege ist am Limit. Überfordert und im Stichgelassen sind die pflegenden Angehörigen. Wer sieht die 10 Millionen Angehörigen in der Häuslichkeit? Kein Wahlprogramm, keine bekannte Lobbyorganisation nimmt sich der Sorgen aus Angst vor den Wohlfahrts- und Unternehmensverbänden wirklich an. Es bleibt höchstens von artikulierten Wünschen. Allein das Land Hamburg scheint die Zeichen der Zeit erkannt zu haben; mit 380 Millionen werden 2.400 stationäre Plätze in 13 Einrichtungen zurückgekauft. „Pflege ist kein Spekulationsobjekt“

Handeln ist angesagt

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Angehörige – Eine Herausforderung im Pflegealltag!?

Die störenden Angehörigen in den Einrichtungen durch die unbekannte Qualität der Pflege

In konzernabhängigen Einrichtungen ist die Qualitätssicherung formal gegeben. Oft mit einer schönen Urkunde, dem „Qualität Siegel“ im Eingang dokumentiert.

Jede Pflegekraft, jede Führungskraft und jeder Angestellte im Pflegeheim kennt es: – Angehörige, die viele Fragen haben, sich über Beschwerden austauschen oder Input liefern möchten.- Es fehlen die grundlegenden Fakten. So entstehen Erwartungen, Forderungen und Missverständnisse.

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