Pflegekatastrophe wird weiter verdrängt

Weil die Alten stören und ein Kostenfaktor sind !?

Alle reden von explodierenden Kosten und Deckelung der Zahlungen für 800.000 Bewohner. 

Keine Partei, kein Bundestagskandidat spricht von den Belastungen der über 5 Millionen anerkannt Pflegebedürftigen und deren Angehörigen in der Häuslichkeit.

Im Gesundheitsbereich sind die Kosten weiterhin nicht transparent und werden in Konzernbilanzen versteckt. Der freie Markt wird von den Betreibern, den Länderregierungen beschworen. Die Kosten werden überwiegend aus den Sozialkassen und Renten der Arbeitnehmer bestritten, die Länder waschen ihre Hände in Unschuld. Leistung und Gegenleistung sind bewusst intransparent. Nicht nur die fachliche Pflege ist am Limit. Überfordert und im Stichgelassen sind die pflegenden Angehörigen. Wer sieht die 10 Millionen Angehörigen in der Häuslichkeit? Kein Wahlprogramm, keine bekannte Lobbyorganisation nimmt sich der Sorgen aus Angst vor den Wohlfahrts- und Unternehmensverbänden wirklich an. Es bleibt höchstens von artikulierten Wünschen. Allein das Land Hamburg scheint die Zeichen der Zeit erkannt zu haben; mit 380 Millionen werden 2.400 stationäre Plätze in 13 Einrichtungen zurückgekauft. „Pflege ist kein Spekulationsobjekt“

Handeln ist angesagt

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Angehörige – Eine Herausforderung im Pflegealltag!?

Die störenden Angehörigen in den Einrichtungen durch die unbekannte Qualität der Pflege

In konzernabhängigen Einrichtungen ist die Qualitätssicherung formal gegeben. Oft mit einer schönen Urkunde, dem „Qualität Siegel“ im Eingang dokumentiert.

Jede Pflegekraft, jede Führungskraft und jeder Angestellte im Pflegeheim kennt es: – Angehörige, die viele Fragen haben, sich über Beschwerden austauschen oder Input liefern möchten.- Es fehlen die grundlegenden Fakten. So entstehen Erwartungen, Forderungen und Missverständnisse.

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Digitalisierung und ältere Menschen

Appell an die politischen Entscheidungsträger und -bewerber Der Ruf ist angekommen. Doch Kommunen und Wohlfahrtsverbände warten auf weitere Geldspritzen des Bundes zur Umsetzung. Deutschland und Europa altert. Wir stehen vor einer digitalen Revolution. Deutschland ist ein digitales Entwicklungsland. Platz 16 von 17 bei der Digitalisierung im Gesundheitswesen. Wir müssen erkennen, dem Wandel, den neue Technologien mit… » weiterlesen: Digitalisierung und ältere Menschen

Informelle Pflege, die unbekannte Hilfe?

Über 6 Millionen Pflegebedürftige müssen bereits durch ihre Angehörigen überwiegend betreut  und ohne fachliche Hilfe und Unterstützung zu Hause gepflegt werden. Ist die „informelle Pflege“ eine bisher unbekannte Unterstützung oder ist dies eine niedliche Umschreibung einer gewollten Einsparung?

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Digitale Chancen in der häuslichen Pflege nutzen

Digital ist das politische Wollen

Fehlenden Nachfrage durch fehlendes Geld verringern die Marktchancen der Anbieter.

Bisher werden Modellvorhaben wie „Pflege 2030“ mit Millionen in den stationären Einrichtungen erprobt und wissenschaftlich begleitet. Entgegen den zentralen Maximen des SGB XI, ambulant vor stationär, dürfen sich die Pflegebedürftigen in der Häuslichkeit und die An- und Zugehörigen weiter abplagen. » weiterlesen: Digitale Chancen in der häuslichen Pflege nutzen

Smart Care Service (SCS)

Künstliche Intelligenz kann Entlastung bringen, ist aber kein Heilsbringer

Wir stehen am Anfang der digitalen Möglichkeiten

Industrie und Forschung sehen die potenten Zahler in den gewerblichen Anbietern. Der Krankenhäuser und Ärzte (SGB V). Bezogen auf die Pflege nach SGB XI ein kleiner Markt, der von der Politik mittels der sozialversicherten Arbeitnehmer durch die Kranken- und Pflegekassen gesponsert wird. 90% der Pflegebedürftigen werden in der Häuslichkeit versorgt. Was für die gewerblichen Anbieter Recht ist, muss für die Häuslichkeit billig sein und sich zukünftig in das digitale Quartiersmanagement einfügen. Smart Home als Oberbegriff mit seinen bekannten Teilaspekten ist mit Smart Care Service zu erweitern. » weiterlesen: Smart Care Service (SCS)

November News

Nikolaus und Weihnachten steht vor der Tür. Die Discounter sind vorbereitet.

In diesem Newsletter finden Sie etwas über: # Doppelbelastung ohne Entlastung; #Entlassung aus dem Krankenhaus; # Entlastungsbetrag -BSG Urteil; # Herzinfarkt, Schlaganfall, Herzstillstand -erkennen und handeln; # Mehr Rente für pflegende Angehörige!; # Patientenbeteiligung NRW – Jahrestagung; #Pflegebegutachtung per Video möglich; #Selbsthilfegruppen in NRW; # Pflege zukunftsfest machen

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Assistenzdienste sind vielfältig -2-

Fortsetzung des Beitrages vom 18.10.24 Kosten und Finanzierung Die Kosten für Assistenz und Begleitung variieren je nach Anbieter und Umfang der benötigten Unterstützung und eingesetzter Qualifikation der Person. Es ist wichtig, die Unterschiede in den Kosten und die Möglichkeiten der Finanzierung zu verstehen, um eine informierte Entscheidung von Zeit und Verrechnungskosten treffen zu können. Kosten… » weiterlesen: Assistenzdienste sind vielfältig -2-

Assistenzdienste sind vielfältig

Je älter man wird, wünscht man sich Unterstützung im Alltag, um weiterhin selbst bestimmt Leben und Handeln zu können. Angehörige hören oft, ich kann noch alles, ich brauch keine Hilfe. Die Unterstützung dringt oft unbemerkt in den Alltag ein. Es fängt an mit den Erinnerung an Termine oder die Medikamente zu nehmen. Begleitung zum Arzt,… » weiterlesen: Assistenzdienste sind vielfältig

Landkreistag NRW warnt vor hohen Pflegekosten

Sollen nur Arbeitnehmer gewarnt und vorbereitet werden, wenn eine umfassende Pflegereform gefordert wird. Wie im Beitrag „Sicherung der (Pflege)Anbieter durch Arbeitnehmer ist unsozial“ angekündigt September 2024: Düsseldorf – Die Ausgaben bei der Hilfe zur Pflege steigen trotz der letzten Pflegereform weiter massiv an. Der Landkreistag NRW warnt vor der Entwicklung, die die Kreise als Sozialhilfeträger im… » weiterlesen: Landkreistag NRW warnt vor hohen Pflegekosten