April News 2024 zu Gründonnerstag

Osterüberraschung # Investitionskostenerhöhung in NRW in zwei Jahren 23,83%  # Kombinationspflege und Auskunftsverlangen # Enkeltrick und Werbeanrufen # Suizidprävention im Alter # Verantwortungsgemeinschaft ___________________ Investitionskostenerhöhung in NRW Für 2023 um 16,1 % und 2024 um 7,73 %. Alle zwei Jahre wird der Bescheid erteilt. Die Instandhaltungspauschale nach § 6 APG DVO erhöhte sich um 16,1… » weiterlesen: April News 2024 zu Gründonnerstag

Pflegevollversicherung für die Pflegebedürftigen

Im Gesetz muss drin sein, was draufsteht. Eine Pflegevollversicherung ist gerecht, wenn den einzahlenden Pflichtversicherten die Gewissheit gegeben wird, dass sie die Leistungen im Pflegefall erhalten. Dies kann durch die Geldleistung oder staatliche Fürsorge gewährleisten werden. Ein Ausweichen in die Schattenwirtschaft ist keine Lösung. Mehr als 4,3 Millionen deutsche Haushalte beschäftigten 2021 eine Haushaltshilfe –… » weiterlesen: Pflegevollversicherung für die Pflegebedürftigen

Verbot der Leiharbeit (nur) in der Pflege?

Das freie Unternehmertum forderte in den 1980 Jahren vehement die Öffnung im Gesundheitswesen. „Privat vor Staat“. 1994 hatten die Privaten Investoren mit dem Pflegeversicherungsgesetz (SGB XI) ihren Willen. Der Nachweis des notwendigen Pflegepersonals musste nicht erbracht werden. Die Abgeordneten haben sich durch die Pflegekassen aus der Verantwortung gestohlen. Nun fordern die Betreiber von Krankenhäusern und… » weiterlesen: Verbot der Leiharbeit (nur) in der Pflege?

Qualität der Pflege(-einrichtung)

Qualität, bei jährlich steigenden Entgelten, ein Geheimnis mit sieben Siegel! Gehört dies zum Sozialen Verhalten, zum Schutz von Mitarbeitern und Pflegebedürftigen? Fortsetzung vom 19.10.22 Die Gegenleistung in der Pflege Wissenschaftliche Qualitätsstandards Behördliche Kontrolle Heimaufsichtsbehörde als Ordnungsbehörde In den Wohn- und Teilhabegesetz der Länder sind allgemeine Voraussetzungen und Anforderungen zur Qualität in Einrichtungen, in denen Pflege… » weiterlesen: Qualität der Pflege(-einrichtung)

Behinderte >< Pflegebedürftig

Warum sind anerkannt Behinderte bessergestellt als anerkannt Pflegebedürftige? Behindertenrechte werden im Sozialrecht in SGB IX geregelt und die Pflege in SGB XI. Sind die Unterscheidungen heute noch gerechtfertigt, zu vermitteln. Wer als Behinderter anerkannt ist, hat auch im Alter größere Rechte und Möglichkeiten; er ist Leistungsberechtigter nach SGB IX und SGB XI. Werden Leistungen zur… » weiterlesen: Behinderte >< Pflegebedürftig

Pflegeversicherung verfassungswidrig

Pflegeleistungen gerechter, einfacher für den versicherten und pflegebedürftigen Bürger Das Bundesarbeitsgericht (BAG) urteilte am 24.6.2021 -Az.: 5 AZR 505/20 und fordert Politiker auf, Pflegebedürftige aus der Not zu führen. Die Bevorzugung der Einrichtungsträger durch eine Sachleistung in doppelter Höhe ist nicht mehr gerechtfertigt Bewohner müssen das erste Angebot eines Heimplatzes annehmen. Für jeden wurde mit… » weiterlesen: Pflegeversicherung verfassungswidrig

Über Geld spricht man nicht

Fortsetzung des Beitrages: „Sorglos und unbeschwert im Alter leben“ Alle sprechen über fehlende Pflegekräfte, schlechte Pflege. Wir versuchen, auch mit dem Beitrag „Sorglos und unbeschwert im Alter leben„, eine zukunftsgerichtete Diskussion anzustoßen.  Einrichtungsträger nutzen die Situation und erhalten staatliche Unterstützung. Die Finanzierung der stetig steigenden Pflege in der Häuslichkeit, bei steigenden Mieten und Nebenkosten, wird… » weiterlesen: Über Geld spricht man nicht

Der Sozialstaat wird erpresst

Reichen kosmetische Änderungen oder muss die Pflegeversicherung neu gedacht werden? Fortsetzung aus Januar Viele Alte sind arm, können sich keine altersgerechten Wohnungen leisten, bleiben in ihren Nachbarschaften. Vielen Angehörigen geht es nicht viel anders: Sie pflegen zusätzlich zu Belastungen durch Jobs und andere Sorgearbeit, bekommen ungefähr die Hälfte des Geldes als die Einrichtungen. Hartz-IV-Bezieher*innen, wird… » weiterlesen: Der Sozialstaat wird erpresst

Soziale Absicherung der Pflegeperson

Vorsicht Hürden zur eigenen minimalen sozialen Absicherung

Wer eine oder mehrere pflegebedürftige Personen des Pflegegrades 2 bis 5 nach SGB XI, in seiner häuslichen Umgebung  aus Pflichtgefühl oder Familienehre, nicht erwerbsmäßig, pflegt, muss dies für wenigstens zehn Stunden wöchentlich, verteilt auf regelmäßig mindestens zwei Tage in der Woche und mehr als 60 Tage (zwei Monate) erbringen.

Nicht vergessen, wichtig ist es, damit Ansprüche auf Leistungen zur sozialen Sicherung (Rente, Unfall und Arbeitslosigkeit) entstehen, der Antrag als Pflegeperson bei Ihrer Pflegekasse. Die Ausführungen sollen Ihnen einen ersten Überblick geben. Über Ihre jeweiligen individuellen Leistungsansprüche informiert Sie verbindlich Ihre Pflegekasse.

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Versorgung, Beratung, Hilfen der Pflege

In der Pflege erwarten wir  ein gewisses Gefühl im Umgang als eine unentbehrliche Grundvoraussetzung.

Bereits die alten Römer kannten dies unter dem Namen „Sensus“ und meinten ein Empfinden und ein Gefühl des Körpers und der Seele. Genau dieses eine Wort „Sensus“ entspricht noch heute der Philosophie unserer Pflege. Doch in der Praxis wird dieses Gefühl unterschiedlich entlohnt; es wird unterschieden in ambulante und stationäre Pflege. Dazu fordert das Gesetz  ambulante Pflege vor stationärer Pflege, dieser Forderung kommen mehr als 75 Prozent der Angehörigen von Pflegebedürftigen in der eigenen Häuslichkeit nach. 

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