Spätestens seit der Corona-Pandemie wissen wir, dass Pflegearbeit systemrelevant ist. Und obwohl wir dringend auf gute Pflegearbeit angewiesen sind, sind die Arbeitsbedingungen in der Pflege.
Diese Fachtagung wendet sich insbesondere an alle Mitarbeitende in den Pflege- und Care-Berufen, NGOs im Care Bereich, Ehrenamtliche im Care-Bereich und alle pflegenden Angehörigen.
Wie sieht die Situation in den europäischen Ländern im Vergleich aus? Wie können mehr Fachkräfte gewonnen und gehalten werden? Was muss sich grundlegend ändern?
16.00 Uhr Einlass/Registrierung, Begrüßungsgetränk im Foyer
16.30 Uhr Begrüßung: Jeanette Rußbült, Friedrich-Ebert-Stiftung
Input: Dr. Ruth Abramowski, Fachbereich Sozialwissenschaften, Universität Bremen
Input: Fachkräftemangel im Pflegebereich – Wie geht man damit um?
16.50 Uhr Podiumsdiskussion mit
Dr. Ruth Abramowski, Universität Bremen
Jeannine Fasold, Krankenpflegerin und Bloggerin „einfach.jean“ Claudia Moll MdB (angefragt) Severin Schmidt, Leiter Landesbüro NRW der Friedrich-Ebert-Stiftung Carmen Witte-Yüksel, Caritasverband für die Stadt Köln e.V., Leitung Innovationsmanagement
Moderation: Dr. Arno Gildemeister, Europaforum der KölnSPD
18.00 Uhr Arbeitsgruppen
AG 1: Fachkräftemangel und demografischer Wandel – Was ist zu tun? Moderation: Lena Snelting/Dr. Ruth Abramowski
AG 2: Der häusliche Pflegebereich – Betroffene Angehörige, Arbeitsbedingungen von Haushaltshilfen, Bezahlbarkeit Moderation: Dr. Arno Gildemeister/Jeanette Rußbült
AG 3: Zuzug von Menschen aus Osteuropa/Ukraine: Anerkennung von Abschlüssen innerhalb Europas Moderation: Claudia Walther/Dr. Sabine Bonneck
AG 4: Pflegepersonal: Arbeitszeiten, Arbeitsbedingungen und Lohnfragen im europäischen Kontext und Anstieg der Pflegebeiträge – Probleme und Lösungen in Europa Moderation: Lars Gemmer/NN
Kurze Zusammenfassung der Diskussionsforen ca. 19.00 Uhr NN, Abschlussstatement
Ansprechpartnerin der kostenfreien Veranstaltung: 266625
Jeanette Rußbült jeanette.russbuelt@fes.de
Tel. 0228-883-7202, Fax 0228-883-9208