Steht die nächste Pandemie vor der Tür

Ist die neue Corona-Variante Eris gefährlich? titelt RTL am 10.8.23

Wir müssen uns auf eine Pandemie mit H5N1 vorbereiten, fordert der frühere WHO-Epidemiologe Klaus Stöhr. Enquetekommission im Bundestag jetzt, ein Untersuchungsausschuss wurde zurecht abgelehnt.

Stöhr und sein internationales Team entdeckte 2003 das SARS-CoV-1. Die nächste Krise sei «garantiert». Das H5N1-Virus, auch bekannt als Vogelgrippe, ist mehrmals auf verschiedene Säugetierarten übergesprungen. Die spanische Grippe von 1918, wurde durch ein Geflügelvirus ausgelöst, das direkt auf den Menschen übersprang.

Für die Wissenschaft ist es wichtig zu verfolgen, wie sich das Coronavirus weiterentwickelt. Was gelten Erkenntnisse, die nicht übermittelt oder gehört werden wollen.

Unvorbereitete Regierung

„Handeln unter den Bedingungen der Unwissenheit“, das war die vorgeschobene Formel, die der Exkulpation dienen sollte – und sozusagen die Quelle des Versagens darstellt. Man hätte es mit einer „unbekannten Herausforderung“ zu tun (so Bundeskanzlerin Merkel in der PK nach der ersten Ministerpräsidentenkonferenz am 13.3.2020), mit „Entscheidungen im Ungewissen“ (so Bundesjustizministerin Lambrecht in der Kaminrunde im Kanzleramt mit dem Bundesverfassungsgericht am 30.6.2021, kurz vor dem „Bundesnotbremse-Urteil“). 

Die Politik, die Regierung muss sich vorbereiten

Es wird im Vorfeld von Krisen ein strukturierter Prozess benötigt. Nur so kann um das nötige Wissen für politische Entscheidungen geschaffen werden. Unverständlich ist, warum der Antrag nach einem Corona-Untersuchungsausschuss zurückgewiesen wurde. Es kann nicht sein, dass bei einer nächsten Krise wieder einzelne Grundlagenwissenschaftler und Modellierer die Politiker in Fragen der praktischen Seuchenbekämpfung beraten. Hoffen die Parteien, bei der nächsten Pandemie nicht in der Regierungsverantwortung zu sein. Anders kann ich mir die Verweigerungshaltung nicht erklären. Dazu kommt die Furcht, sich mit seinen Fehleinschätzungen konfrontiert zu sehen. Der Verdacht kommt auf, es wird nach der Maxime gehandelt:

Lieber

  • auf den weißen Ritter aus der Lobbyriege warten und Tee trinken.
  • sich selber und das Mandat, als dem Eid nachkommen und die Bürger schützen!

Aus Corona lernen

Die ARD dokumentiert schwere Fälle von Corona-Impfschäden. Dass man etliche hätte vermeiden können, sagt der Produzent des Beitrages Arzt und Autor Hirschhausen nicht. Die Impfung kann nicht verhindern, dass man sich und andere ansteckt, aber sie kann die Folgen der eigenen Ansteckung abmildern.

Allein in Deutschland rechne man mit 38’000 betroffenen Opfern der Corona-Impfung, die an schweren gesundheitlichen Folgen litten oder immer noch daran leiden. Man spricht von einem «Post-Vakzin-Syndrom» oder kürzer «Post-Vac-Syndrom». Da in Deutschland 65 Millionen Menschen – meist mehrfach – geimpft wurden, handle es sich bei den 38’000 um eine ganz kleine Minderheit aller Geimpften. Fast 9.000 Menschen in Deutschland haben bis Mai 2023 einen Antrag auf Anerkennung eines COVID-Impfschadens gestellt.

Ein Nutzen der Corona-Impfungen könnte darin bestehen, dass Impfungen das Risiko reduziert, schwer zu erkranken. Ob und wie dies für alle Alters- und Risikogruppen zutrifft muss erforscht werden. Zudem handelt es sich bei dieser Angabe um einen relativen Nutzen. Allein in Deutschland wurden rund 440.000.000.000 Euro – also etwa 5.200 Euro pro Person – wegen und gegen Corona in den Bundesnachtragshaushalt aufgenommen.

Gegen EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen wird Klage erhoben, weil sie ohne Mandat Geheimverträge mit dem Pharmariesen Pfizer über die Lieferung von Covid-Impfstoffen ausgehandelt hat. Diese Impfstoffe vergammeln nun, gezahlt werden muss trotzdem – noch bis Ende 2026. Bis dahin gibt es weitere Mutanten. Die biopharmazeutischen Firmenkonsortien arbeiten bereits weiter an unmodifizierter mRNA- auch modifizierte mRNA-Technologien.

Unabhängige Aufarbeitung

Wenn keine wissenschaftliche Aufarbeitung erfolgt, werden sich die „Corona-Leugner“ bestätigt fühlen. Die 38.000 betroffenen Opfer und der Angehörigen werden ihr übriges dazu tun. Die internationalen Pharmafirmen und andere ihre Gewinne einfahren.

Seit dem Ausbruch von COVID‑19 arbeiten die EU und ihre Mitgliedstaaten zusammen daran, die Gesundheit und das Wohlergehen der EU‑Bürgerinnen und ‑Bürger zu schützen und Leben zu retten. Die EU-Führungsspitzen haben im März 2020 bereits vier Prioritäten vereinbart; sie dienen als Richtschnur für die Notfallmaßnahmen der EU gegen die COVID‑19-Pandemie: Papiere helfe n nicht aus der Verantwortung nur entsprechendes Handeln. Wer kennt die Prioritäten? Wer handelt?

Die Aufarbeitung der Corona-Pandemie muss beginnen

Kommentar am 7.4.23 im Deutschlandfunk für eine Enquetekommission jetzt. In einer Enquete-Kommission soll eine gemeinsame Position erarbeitet werden. Ziel ist es, bei Problemen zu einer Lösung zu kommen, die von der überwiegenden Mehrheit der Bevölkerung (auch von dem Teil, der sich nicht durch die jeweilige Mehrheitsfraktion vertreten fühlt) mitgetragen werden kann.

Unbegreifliche Geheimnistuerei muss beendet werden.

Zusammenfassung:

Von Anfang an war klar, der Coronavirus wird bleiben und sich in die bereits vorhandenen Virus-Erkrankungen einreihen. Die biopharmazeutischen Firmen handeln. Die Bevölkerung muss sich keine Gedanken machen! Die Regierungen müssen sich vorsorglich vorbereiten. Nicht Masken verbrennen, die kein Verfallsdatum haben. Die Bevölkerung aufklären!

Siehe auch:

Insolvenz der Pflegeeinrichtungen – Zufall oder Systembedingt –

Pflegenotstand durch fehlende Verantwortung

Pflegeeinrichtungsbetreiber nutzen die Chance

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