WAZ vom 09. August 2022: Als man auf Sylt noch Max Schmeling traf
Thomas Emons über Reise-Erinnerungen unserer Zeitzeugen
21.06. 2022: Leben, lernen, helfen in Zeiten von Krieg und Krise
Eine Gemeinschaftsinitiative der Stadt Mülheim an der Ruhr mit vielen Partnerinnen und Partnern aus dem Netzwerk für das Psychosoziale Krisenmanagement
NRZ vom 10.10.2021: Kein Traumjob, aber ein Beruf
Zeitzeugenbesuch in der Luisenschule in Mülheim an der Ruhr am 15.06.2018
Pressemitteilung
Pressemitteilung auf der Homepage der Stadt Mülheim: https://www.muelheim-ruhr.de/cms/die_luise_hoert_zu.html.
26. Juni 2018: Die Zwei von der ZeitZeugenBörse
Thomas Emons über die Moderatoren der Zeitzeugenbörse
Rheinische Post vom 04.07.2017: Lebendige Geschichtsstunde – Zeitzeugen in Duisburg-Rheinhausen
Zeitzeugen des Zweiten Weltkriegs nahmen Schüler der Heinrich-Heine-Gesamtschule mit auf eine Reise in die Vergangenheit.
Mülheimer Woche vom 29.10.2016: Zeitzeugen erinnern sich
Lesung Kinder Buchhandlung am Löhberg Nr. 4: als es in der Küche noch nach Seife roch
NRZ vom 20. Juni 2016: Zeitzeugen erinnern sich
Lesung in der Buchhandlung Fehst über die Lebensmittelversorgung nach dem 2. Weltkrieg
WAZ vom 12.03.2016: Zeitzeugenbörse wartet vergeblich auf Anfragen
Die ZeitZeugenBörse Mülheim an der Ruhr existiert seit November 2011. Sie hat es sich ehrenamtlich zur Aufgabe gemacht, Zeitzeugen zu vermitteln. Gerne gehen die Zeitzeugen in Schulen. So waren sie schon mehrmals in Dortmund, Essen Oberhausen und auch Düsseldorf. Uns erreichen Anfragen aus Köln, der Schweiz, Japan, dem ZDF u.a.m. Selbst für den WDR 4 und einen russischen Kultursender wurden Zeitzeugen interviewt. Leider ist die Nachfrage an Mülheimer Schule sehr gering. Doch gerade hier würden die Zeitzeugen gerne öfter aktiv werden.
NRZ vom 03.03.2016 / WAZ: Doku zeigt unendliches Leid
Ein russisches Filmprojekt
Durch Zusammenarbeit mit der Zeitzeugenbörse Berlin vereinbarte das russische Fernsehen einen Interview- und Aufnahmetermin des russischen Kultursenders TV-Kultura mit der Zeitzeugenbörse Mülheim/Ruhr zum 11.12.2014. Aus russischen Archiven über den Zweiten Weltkrieg machte man die Unterlagen des Zeitzeugen Werner Winkler ausfindig, der in den letzten Kriegstagen des Jahres 1945 von der einmarschierenden Roten Armee im Alter von 15 Jahren aus seiner Heimat Schlesien mit weiteren männlichen Zivilisten seiner Heimat nach Russland zur Zwangsarbeit verschleppt wurde.
WAZ vom 12.12.2014: Verschleppt mit 15 Jahren
Durch Zusammenarbeit mit der Zeitzeugenbörse Berlin vereinbarte das russische Fernsehen einen Interview- und Aufnahmetermin des russischen Kultursenders TV-Kultura mit der Zeitzeugenbörse Mülheim/Ruhr zum 11.12.2014. Aus russischen Archiven über den Zweiten Weltkrieg machte man die Unterlagen des Zeitzeugen Werner Winkler ausfindig, der in den letzten Kriegstagen des Jahres 1945 von der einmarschierenden Roten Armee im Alter von 15 Jahren aus seiner Heimat Schlesien mit weiteren männlichen Zivilisten seiner Heimat nach Russland zur Zwangsarbeit verschleppt wurde.
NRZ vom 06.01.2014:Viele Erinnerungen im Gepäck
Die Zeitzeugenbörse sammelt Lebensgeschichten und sucht Interessierte, die diese z. B. in Schule erzählen möchten.
WAZ vom 30.12.2013: Projekt sucht Zeitzeugen
Geschichten gehen verloren, wenn sie niemand erinnert und weitererzählt. Diese der nächsten Generation mit auf ihren Weg zu geben, hat sich seit 2011 die Zeitzeugenbörse Mülheim zur Aufgabe gemacht.
Im Fokus Juli 2013: Interview mit Brigitte Reuß
Wir sind dazu aufgerufen, Gegensätze zu überwinden und uns einfach mal einzulassen.
WAZ vom 20.06.2013: Bomben auf Mülheim
Mülheimerinnen und Mülheimer erinnern an die Bombennacht vom 22. auf den 23. Juni 19413
NRZ vom 05. 03.2013: Geschichten im Gepäck
Zeitzeugen der Zeitzeugenbörse Mülheim über ihre Motivation und ehrenamtliche Arbeit
CBE (April 2013): Rückblick 2012: Interview mit Brigitte Reuß zum bürgerschaftlichen Engagement
Mit dem Herzstück meines Engagements, der ZeitZeugenBörse Mülheim an der Ruhr möchte ich einen gesellschaftlichen Prozess unterstützen und begleiten, in dem Ältere Antworten auf die kritischen Fragen der Jungen geben. Durch Erzählungen der Zeitzeugen wird für die junge Generation nachvollziehbar und erkennbar, dass die Geschichte nicht von heute aus rückwärts betrachtet, sondern nur in ihrer Zeit gesehen werden kann.
Mülheimer Woche vom 27.02.2013: Erzähl doch mal!
Haben Sie diesen Satz auch schon mal gehört? Die Erzählungen unserer Großeltern wurden über Jahrzehnte an die nächste Generation weitergegeben und als Erfahrungswissen des wahren Lebens verstanden. Dinge werden lebendig aus einer anderen Zeit mit anderen Werten, Traditionen und Sitten.
WDR 4: In unserem Alter, 16.06.2012, Thema: Rückblick – An Gestern erinnern, um das heute zu verstehen
Hören Sie darin einen Beitrag über die ZZB Mülheim an der Ruhr von (Zeitlauf: 11:50′ bis 16:48′)
WAZ vom 14.10.2011: Erste Mülheim Zeitzeugenbörse ins Leben gerufen
Eine Börse, die auf drei Säulen basiert: Biografie-, Erinnerungs- und Öffentlichkeitsarbeit
Mülheimer Woche vom 26.09.2011: Fähigkeiten ehrenamtlich nutzen
Mit der Zeitzeugenbörse Mülheim an der Ruhr soll erlebte Geschichte als Teil der Erinnerungskultur den Dialog zwischen den Generationen fördern.
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Eins meiner vielen Interessen war immer schon, das aktuelle politische Geschehen in einem größeren historischen Zusammenhang zu sehen. Was mit Einzelschicksalen in ihrer jeweiligen Zeit passiert, habe ich schon in die Wiege gelegt bekommen, denn beide Eltern waren nach dem 2. Weltkrieg Flüchtlingskinder, mein Vater sogar noch Kindersoldat. Erst nach meiner Pensionierung konnte ich mich mit den Folgen dieser schrecklichen Zeit in der deutschen Geschichte beschäftigen und damit auch mit den Ursachen.
Bei meiner Arbeit ist mir ganz wichtig, immer auf das Alter der Erzählenden zu achten und immer danach (auch der Zuhörer sich selbst in seiner Biografie) zu fragen, inwieweit das politische Bewusstsein schon vorhanden war; und das ist bei jedem Menschen verschieden. Ich möchte ein Mosaikstückchen dazu beitragen, dass junge Menschen ihr persönliches politisches Bewusstsein bilden können; deshalb ist mir die Arbeit an Schulen eine Herzensangelegenheit.
Die Zeitzeugen fühlen sich manchmal unverstanden, wenn aus dem Heute Rückschlüsse nach Gestern geschlossen werden, frei nach dem Motto Warum habt ihr nichts gemerkt?, Wie konnte das passieren?, usw. Und genau hier ist der Punkt, an dem ein Austausch mit der jüngeren Generation stattfinden kann. Indem es den Zeitzeugen gelingt, dass sich die Schülerinnen und Schüler in die damalige Zeit versuchen hineinzuversetzen, können auch Bilder für das eigene Leben, für die eigene Zukunft entstehen.
- Einkaufen im Wandel der Zeit - 30. Oktober 2022
- Jede Menge Geschichten im Gepäck - 30. August 2022
- Nachlese zur Lesung am 09.11.2017 - 10. Juli 2022